Gemeinde21: Projekte, Visionen & Ziele für vier Jahre

Erstellt am 03. September 2021 | 07:12
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Bürgermeister Friedrich Buchberger, Isolde Hinteregger-Schnabl, Manuela Mühlbacher, Alexander Steinacher, Martin Daurer, Reinhard Wurzenberger, Christina Fuchs von NÖ.Regional und Bürgermeisterin Waltraud Stöckl erfreuen sich über das Interesse der Bürger an der Gemeinde und deren Entwicklung.
Foto: NÖ.Regional/Fuchs
St. Anton startet in den Gemeinde21-Prozess. Der Bürgerbeteiligungsprozess und die Umfrageergebnisse wurden erklärt.
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Die Auftaktveranstaltung zur Gemeinde21 fand im Turnsaal der Volksschule St. Anton statt. Alle Gemeindebürger waren herzlich eingeladen, sich über den Gemeindeentwicklungsprozess der nächsten vier Jahre zu informieren. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Waltraud Stöckl erläuterte die Leiterin der NÖ.Regional, Christina Fuchs, die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung vom Frühjahr und erklärte den Zweck des Gemeinde21-Prozesses. Bürgermeister Friedrich Buchberger aus Hofamt Priel gab Einblicke in die Entwicklung seiner Gemeinde, die diesen Prozess bereits erfolgreich beendet hat.

Eine Befragung von über 200 Personen zeigte, dass der überwiegende Teil der Befragten sich in der Gemeinde wohlfühle. Damit St. Anton eine Gemeinde mit Zukunft bleibt, sind die Themen Wohnen und Nahversorgung wichtig. Die ärztliche Versorgung sowie der Kindergarten wurden als sehr positiv bewertet. Beim Angebot für Jugendliche sahen die Befragten noch Luft nach oben.

Wünsche der Bevölkerung wie beispielsweise mehr Angebot für Jugendliche oder ein Markt mit regionalen Produkten sollen im Laufe der Prozesse bearbeitet werden. Am 8. und 9. Oktober sollen die Visionen, Ziele und Projekte für die kommenden vier Jahre im Zuge von Workshops mit der Bevölkerung, unter der Leitung der NÖ.Regional, erarbeitet werden. Bürgermeisterin Stöckl betonte: „Gemeinde21 eröffnet Gemeinden neue Wege der Gemeindeentwicklung, darum freut es mich, wenn sich viele St. Antoner mit ihren Ideen einbringen.“

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