Ein „Platz am Sand“ und viel zum Schauen
Ein „Platz am Sand“ und viel zum Schauen. Mit viel Energie und Erfindungsgeist lösten die Landjugend Oberndorf und die Landjugend St. Georgen an der Leys die ihnen gestellten Aufgaben.
„A neicha Plotz direkt am Sand, weil gemeinsam schoff‘ ma allerhand“ – unter diesem Motto stemmten die Mitglieder der Landjugend St. Georgen an der Leys die von der Gemeinde im Rahmen des Projektmarathons 2021 gestellte Aufgabe: Sie sollten dem Beachvolleyballplatz einen neuen Schliff verleihen, eine Abgrenzung um den Platz errichten, das neue Netz montieren, den Abgang zum Bründlbach gestalten und als Hauptaufgabe einen Pavillon mit Sitzgelegenheiten errichten.
Bei der Präsentation konnte man die neue Anlage dann sogar auf zwei Arten „einweihen“: Mit einer Segnung durch Pfarrer Leopold Bösendorf, umrahmt vom Landjugend-Chor. Und mit einem anschließenden ersten Volleyball-Turnier, bei dem sechs Gruppen gegeneinander antraten, auch die Gemeinde stellte ein Team aus Bürgermeister Alois Mellmer, Vizebürgermeister Engelbert Halmer sowie den Gemeinderäten Stefan Plank und Stefan Schweighofer.
Unter dem Motto „Oberndorf in seiner kleinsten Schönheit“ stand der Projektmarathon der Landjugend Oberndorf. Und die hat tolles geleistet. In 42,195 Stunden wurden 15 Schaukästen im Ortszentrum errichtet und zusätzlich noch Blumentröge und eine große Liege hergestellt. Die alten Schaukästen wurden abgerissen, der Standort vergrößert, Erde händisch ausgegraben, Schotter aufgetragen und Pflastersteine gelegt.
Bis zur letzen Sekunde wurde gearbeitet, um nach Zeitablauf das Projekt dem zahlreich erschienenen Publikum vorzustellen.
Bürgermeister Walter Seiberl sprach der Landjugend großes Lob für die gelungene Arbeit aus und betonte: „Ein großes Dankeschön gilt aber auch der Familie Gansch sowie Josef und Sepp Mitterbauer und der Tischlerei Müller für die großzügige Unterstützung des Projektes.“