Direktorin Kellnreiter geht in Pension

Erstellt am 13. Juli 2019 | 04:25
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Elisabeth Kellnreiter
Die scheidende Direktorin Elisabeth Kellnreiter bekam zum Abschluss ein von ihren Kollegen selbst-angefertigtes Gemälde geschenkt.
Foto: privat
Die langjährige Direktorin der Hauptschule und später der Neuen Mittelschule Steinakirchen Elisabeth Kellnreiter wurde am Schulschluss-Freitag feierlich verabschiedet.
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Mit einem kulinarischen Schulabschluss im Salettl wurde die Direktorin der Neuen Mittelschule Steinakirchen Elisabeth Kellnreiter vom Lehrerkollegium in ihr einjähriges Sabbatical und die anschließende Pension verabschiedet.

Kellnreiter kam 1984 als Lehrerin der Unterrichtsgegenstände Mathematik, technisches Werken und geometrisches Zeichnen in die Hauptschule Steinakirchen. Aufgrund von Lehrermangel machte sie außerdem die Lehramtsprüfung für Englisch und Informatik. „Als sich einige Schüler bereits besser mit, für diese Zeit, modernen Computern auskannten und ich schon immer Neuem sehr aufgeschlossen gewesen war, entschied ich mach auch noch dazu, die Informatik Lehramtsprüfung zu machen“, erzählt Kellnreiter.

Im Jahr 2001 folgte sie dem langjährigen Direktor Gerhard Dorn und war somit die erste weibliche Hauptschuldirektorin im Bezirk. „Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass mir das Unterrichten nicht sehr abging. Als Direktorin erwarteten mich ganz andere abwechslungsreiche Arbeiten, die mir genau so sehr Spaß machten“, erinnert sich Kellnreiter.

In ihren Jahren als Direktorin fand von 2001 bis 2004 der Umbau der Hauptschule statt und wurden viele Projekte, wie verschiedene Musicals oder der Schulobstgarten, umgesetzt. Am vergangenen Freitag wurde Elisabeth Kellnreiter von Schülern und Lehrern feierlich verabschiedet. Die Kollegen trugen eine sechsstrophige „Elisabeth-Serenade“ vor und wurden anschließend zu einer kulinarischen Schlusskonferenz ins Salettl eingeladen. „Wir haben ein tolles Lehrerteam, die Teamarbeit funktioniert – alles läuft zur Zeit sehr gut, doch: Man sollte aufhören, wenn‘s am schönsten ist.“

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