Kreisky-Buchpreis für Boris Ginner

Mit 16 Jahren gründete er die Sozialistische Jugend (SJ) im Bezirk neu und war 13 Jahre lang (bis 2015) Bezirksvorsitzender. Im Anschluss daran war er drei Jahre lang Landesvorsitzender der SJ.
Heute wohnt der studierte Politikwissenschafter in Wien und ist seit 2017 als Referent in der bildungspolitischen Abteilung der Arbeiterkammer Wien tätig.
Seit Kurzem darf er sich auch Kreisky-Preisträger nennen. Denn Boris Ginner erhielt gemeinsam mit seinem Co-Herausgeber Günther Sandner für das Buch „Emanzipatorische Bildung – Wege aus der sozialen Ungleichheit“ (Mandelbaum, 2021) den Bruno-Kreisky-Sonderpreis für das Politische Buch in der Kategorie „Arbeitswelten – Bildungswelten“ verliehen. „Es ist unser zweiter Sammelband, in dem wir gemeinsam mit zahlreichen Mitautoren vor allem die sozialen Ungleichheiten im Bildungssystem beleuchten und Lösungsansätze erarbeiten.
Das Ziel des Buches ist, die Schaffung des Bewusstseins, wie sehr Bildung Benachteiligung fördern, aber gleichzeitig eben auch mindern kann“, erläutert der 35-Jährige gegenüber der NÖN und freut sich „riesig“ über diese Auszeichnung.