Kleines Erlauftal: Radsaison startet ohne Großevent

Erstellt am 17. Mai 2021 | 05:16
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Tag der Pedalritter „light“ - Kleines Erlauftal: Radsaison startet ohne Großevent
Die Kleinregion Kleines Erlauftal, im Bild mit Regionssprecherin Claudia Fuchsluger (Randegg) und Bürgermeister Harald Gnadenberger (Gresten), lädt ein, auch in diesem Jahr zum Radlauftakt am Pfingstmontag den Meridian-Radweg und die Region auf zwei Rädern zu entdecken. Foto: Faltner
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Ohne Schlussevent und Stempelstellen findet Radlauftakt am 24. Mai statt.

Schon zum zweiten Mal fällt der „Tag der Pedalritter“ ins Wasser – zumindest in der sonst üblichen Form. Nicht wegen des Wetters, sondern wegen Corona. „Bei der letzten Kleinregionssitzung haben wir entschieden, dass wir flexibel bleiben und trotzdem zum Radeln einladen, natürlich ohne Schlussveranstaltung“, erklärt Kleinregionssprecherin Claudia Fuchsluger (ÖVP).

Der Tag der Pedalritter „light“ findet wie immer am Pfingstmontag, 24. Mai, statt. Alle Gemeinden des Kleinen Erlauftals (Wolfpassing, Steinakirchen, Wang, Randegg, Gresten, Gresten-Land und Reinsberg) laden für gewöhnlich ein, sich bei den Stationen Stempel zu holen, die Wirte zu besuchen und am Schlussevent samt Verlosung teilzunehmen. Dieses wäre heuer von der Marktgemeinde Gresten organisiert worden.

„Wir trauen uns nicht drüber, eine gemeindeübergreifende Großveranstaltung zu veranstalten. Aber gegen das Radfahren allein im Freien spricht ja nichts“, sagt Bürgermeister Harald Gnadenberger (SPÖ).

Tag der Pedalritter 2022 organisiert Gresten

Deshalb wollen die Gemeinden das Radfahren am Meridian-Radweg auch in diesem Jahr bewerben. „Damit wollen wir unsere Gastronomie unterstützen. Es gibt keine Stempelstationen und kein Schlussevent. Jede Gemeinde bewirbt das Radfahren für sich selbst“, informiert Fuchsluger. Wer die rund 35 Kilometer lange Runde durchs Kleine Erlauftal allein oder im Familienverband bestreiten möchte, kann das jederzeit tun. Gresten soll dann im Jahr 2022 als Veranstalter agieren.