Scheibbser Resolution für Radweg-Erhalt

Erstellt am 29. August 2021 | 05:21
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Der Radweg zwischen den Gemeinden Scheibbs und St. Anton/Jeßnitz soll laut Scheibber Resolution unbedingt erhalten bleiben.
Foto: Christ
Wichtiges Teilstück Verbindung Radweg von Scheibbs nach St. Anton/Jeßnitz soll durch Grundstücksverkauf unterbrochen werden.
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Die Stadtgemeinde Scheibbs schickte kürzlich eine Resolution an die Gemeinde St. Anton/Jeßnitz ab. Inhalt des Schreibens ist der Wunsch für die Erhaltung des Rad- und Gehweges zwischen Blasenstein von B28 bis Sackgraben als öffentliches Gut.

Denn die Gemeinde St. Anton/Jeßnitz plant ein 500 Meter langes Teilstück an eine Familie zu verkaufen. Damit wäre der beliebte Rad- und Fußweg zwischen den beiden Gemeinden unterbrochen.

„Die durchgehende Möglichkeit soll hier für Radfahrer bestehen bleiben. Solange es keine adäquate Lösung in der Nähe gibt, sollte der Weg auf jeden Fall erhalten bleiben. Auch eine Kostenbeteiligung für einen neuen Radweg in diesem Bereich wäre für uns vorstellbar“, konkretisiert Bürgermeister Franz Aigner.

Eine Meinung, der sich alle Parteien im Scheibbser Gemeinderat anschließen konnten.

Seitens der Gemeinde St. Anton/Jeßnitz wird von Bürgermeisterin Waltraud Stöckl betont: „Wir versuchen hier gerade eine Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten leben können. Ob alle damit glücklich werden, kann ich derzeit jedoch noch nicht versprechen.“

Eine erste Gesprächsrunde mit den Beteiligten gab es laut der Bürgermeisterin bereits vor wenigen Tagen. „Bis wir hier zu einer Einigung kommen werden, wird es aber noch etwas dauern“, beschwichtigt sie.

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