Alt werden mit guter Betreuung in Wieselburg

„Es ist schön, alt zu werden. Vor allem dann, wenn man sicher ist, gut betreut zu werden – egal ob von der Familie, Freunden oder Organisationen wie der Volkshilfe. Daher wollen wir heute euren Mitarbeiterinnen Danke sagen“, betonte Wieselburgs Bürgermeister Josef Leitner am Donnerstag bei der Geburtstagsfeier für die Sozialstation der Volkshilfe in Wieselburg.
1989 wurde diese Volkshilfe Sozialstation aus der Taufe gehoben, damals unter ganz anderen Bedingungen als heute. Doch „die Volkshilfe ist mitgewachsen und hat sich mitentwickelt und leistet heute – so wie auch andere Trägerorganisationen – einen immens wichtigen Beitrag, damit wir dem immer höheren Pflegebedarf gerecht werden können“, bedankte sich auch Nationalratsabgeordnete Renate Gruber.
Von Wieselburg aus werden von den 22 Mitarbeiterinnen unter der Leitung von Verena Obermayr rund 70 Personen zu Hause in den Gemeinden Wieselburg, Wieselburg-Land, Wolfpassing, Steinakirchen, Wang, Purgstall, Oberndorf, St. Georgen, St. Anton und Scheibbs betreut. Wieselburg ist dabei die größte der vier Sozialstationen der Volkshilfe im Bezirk. „Entscheidend ist dabei auch die gute Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt und Hauptamt. Und die ist gerade hier besonders gegeben“, freute sich Volkshilfe-Präsident Ewald Sacher.
In Wieselburg bietet die Volkshilfe aber nicht nur die Hauskrankenpflege an, sondern betreut auch das 2009 eröffnete Kinderhaus in der Neubaugasse für Kinder zwischen einem und zweieinhalb Jahren und seit Kurzem auch das Projekt „Betreutes Wohnen“ in der Getreidestraße mit insgesamt 29 Hausparteien.