Projekt Zwiesel: „Das wird echt sehr, sehr schön“

Die Gestaltung des Bereiches rund um den Volksfestplatz eins und den Zusammenfluss von Großer und Kleiner Erlauf war eines der Hauptanliegen beim 2017 und 2018 unter der Leitung von Sepp Leitner – damals noch normaler Gemeinderat – durchgeführten Bürgerbeteiligungsverfahren „Wieselburg 2030“.
Daraus hat sich die Untergruppe „Bürgerbeteiligungsprojekt Zwiesel“ gegründet und ein Konzept erarbeitet, das der Wieselburger Gemeinderat im Dezember 2018 einstimmig angenommen hat.
Mehrfachbespielung und Erholungsräume
Vorgesehen ist dabei einerseits eine Attraktivierung und Mehrfachbespielung des Volksfestplatzes (Beleuchtung, mobile Bepflanzung, Bühne, Parken, Kunst- und Kulturveranstaltungen). Daneben sollen Aufenthalts-, Erholungs- und Bewegungsräume für alle Altersgruppen am Erlaufufer geschaffen werden (Sitzstufen, Erlaufzugang am Nordufer, Bewegungsparcours, natürliche Beschattung).
Und auch der Bereich um die Halle 2 soll entsprechend neu gestaltet und flexibel nutzbar gemacht werden (überdachte Terrasse, Schwimminsel, Bootsanlegestelle). Ende März erhielten die beiden Wieselburger Architekten Georg Bauer und Wolfgang Thanel, die in Wieselburg bereits die ersten beiden FH-Gebäude geplant haben, den Planungsauftrag für das Gesamtareal.
Feinplanung läuft zurzeit
„Inzwischen sind wir schon ein gutes Stück weiter. Es gab etliche Besprechungen mit allen Beteiligten. Wir müssen ja sowohl den Hochwasserschutz miteinbinden als auch die Interessen der Messe – Thema Volksfest. So wird etwa der ganze Bereich der Winzer neu gestaltet“, erklärt Bürgermeister Sepp Leitner im NÖN-Gespräch.
Aktuell läuft die Feinplanung. Ende September oder Anfang Oktober will Leitner die Planungen erstmals öffentlich machen und vor allem auch den Anrainern vorlegen. „Uns ist wichtig, dass hier wirklich möglichst viele miteingebunden sind. Denn das soll ein Projekt für alle Wieselburger werden. Aber ich bin jetzt schon überzeugt: Das wird echt sehr, sehr schön“, sagt Leitner.