Gemeinde Behamberg bekommt Smart Meter

Erstellt am 22. Oktober 2021 | 17:27
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EVN - Gemeinde Behamberg bekommt Smart Meter
Johann Eßletzbichler, Leiter des Netz NÖ Service Centers Amstetten zeigt Bürgermeister Karl Stegh und Vizebürgermeister Johann Reitbauer (v.l.n.r.) die neuen Smart Meter.
Foto: Netz NÖ/Raimo Rumpler
EVN Tochter Netz NÖ tauscht ab Ende Oktober 2021 die Stromzähler.

Es ist das Gebot der Stunde: Alle möchten Energie sparen und intelligente Lösungen gegen den weltweiten Klimawandel ergreifen. Daher hat die Europäische Union vorgesehen, dass alle Kundenanlagen mit neuen Stromzählern ausgestattet werden sollen. Die seit hundert Jahren gebräuchlichen Zähler haben also ausgedient.

Marktgemeinde Pöggstall bekommt Smart Meter
Foto: Netz NÖ

„Die neuen Smart Meter sind ein wichtiger Schritt in diese Energiezukunft“, erläutert Johann Eßletzbichler, Leiter des Netz NÖ Service Centers Amstetten. „Sie sind die Basis für intelligente Stromnetze und innovative Lösungen der Zukunft.“

Die Kunden profitieren aber schon jetzt vom intelligenten Zähler: so müssen sie beispielsweise bei ihrer An- und Abmeldung bzw. der Ablesung ihres Stromzählers nicht mehr zu Hause sein oder ihren Zähler selbst ablesen. Gleichzeitig können nun die Verbrauchsdaten sowie die Entwicklung des Stromverbrauchs im Webportal mitverfolgt werden. „So kann der eigene Verbrauch analysiert und optimiert werden“, sagt Johann Eßletzbichler.

Ab Ende Oktober 2021 geht es los

Nun startet auch in Pöggstall das Umrüsten auf die neuen Smart Meter. Ab Ende Oktober 2021 werden die Zähler getauscht. „Unser Ziel sind täglich im örtlichen Umfeld so viele Zähler wie möglich zu tauschen. Der Tausch eines Zählers beim Kunden dauert durchschnittlich rund 20 Minuten.“ Damit dieses Ziel erreicht werden kann, arbeiten die Monteure der Netz NÖ im Eiltempo.

Die Monteure der Netz NÖ erkennt man übrigens in der Regel am Dienstauto und der Dienstbekleidung. Manchmal helfen aber auch lokale Monteure aus, um diese vielen Zähler zu tauschen. „Alle für uns tätigen Monteure tragen gut sichtbare Ausweise, erklärt Johann Eßletzbichler. „Die Kunden werden außerdem zeitnah mittels Kundenbrief über den Zählertausch sowie über die allgemeinen Aspekte der Smart Meter Einführung informiert.“