Wow! AHS sieht jetzt spitze aus

Außen ist das generalsanierte und erweiterte Konrad Lorenz Gymnasium in der Gärtnergasse fertig, innen werden noch die letzten Bauarbeiten durchgeführt. Am Montag wurde begonnen, das Containerdorf am Hafergrubenweg auszuräumen – das Mobiliar kommt zurück ins Stammhaus.
„Am 1. Juli laden wir noch zu einem Flohmarkt im Containerdorf, wo wir Kästen und Tische verkaufen. Einiges wird auch gemeinnützigen Vereinen gespendet“, erklärt Direktorin Eva Zillinger im NÖN-Gespräch.
Bis 8. Juli müssen die Container leer sein. Dann wird dieses nämlich abgebaut und ein Teil davon nach Wiener Neustadt gebracht – als Ersatzquartier für eine dortige Schule, die ebenfalls umgebaut wird. Auch der Rest des Containerdorfes kommt weg und wird wiederverwendet – zurück bleibt nur eine leere Fläche.
Corona als Challenge im Containerdorf
Schwingt bei Zillinger eigentlich Wehmut mit, wenn sie das Containerdorf nach drei Jahren wieder verlassen muss? „Nein. Ich glaube, bei niemandem von uns – weder bei Lehrern noch bei Schülern. Wir sind alle froh, wenn wir wieder zurück in der Gärtnergasse sind.“
Das Containerdorf sei eine interessante Erfahrung gewesen, so die Schulleiterin: „Aber nachweinen wird ihm niemand.“ Vor allem am Höhepunkt der Coronakrise wurden die Nachteile von Containern rasch sichtbar: „Die Platznot, die Enge, die niedrige Raumhöhe – da macht so ein Ersatzquartier keinen Spaß. Corona im Container war schon eine Challenge.“