Falstaff-Ranking: Zweitbestes Eis im Stadtl

Zu einer der besten Eismacherinnen Österreichs wurde zuletzt Judith Jahoda vom Eissalon „Isola Bella“ im Falstaff-Voting gekürt. So erreichten sie und die beliebte Eisdiele den zweiten Platz in Niederösterreich und die drittmeisten Stimmen Österreichs. Das dies tatsächlich auch zutrifft, beweisen die zahlreichen Eisschlecker, die oftmals von früh bis spät vor dem Geschäft Schlange stehen.
„So ein Tag an einem heißen Wochenende dauert oft sechzehn Stunden“, erklärt Judith Jahoda. Ab sieben Uhr in der Früh wird Eis produziert, dann stets freundlich und geduldig verkauft, serviert und abgeräumt.
"Wir nehmen nur das Beste"
Jahoda kam 1975, im Eröffnungsjahr des Eissalons ihrer Mutter, zur Welt, studierte Betriebswirtschaft und machte in Italien eine Ausbildung zur „Gelatiera“. Von ihrer Mutter Hermine Müller-Gartner lernte sie schließlich den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln. „Bei den Rohstoffen darf man nicht sparen, wir nehmen nur das Beste“, so die Eismacherin.
Um trotz des stressigen Berufsalltags nicht die Freude am Job zu verlieren, setzt sie auf ein menschliches und freundliches Betriebsklima: „Je entspannter und herzlicher der Umgang, desto besser und leichter geht die Arbeit von der Hand.“ Manchmal freue sie sich dann auch wieder auf den Winter, genauso aber wieder aufs Aufsperren. Neben klassischen Eissorten kreiert sie auch immer wieder Neues, darunter ein Rosen- und Lavendeleis sowie ein Spargel- und Zwiebeleis.