Arztpraxis: Der Eingang wird neu gestaltet

Erstellt am 22. März 2023 | 14:00
Lesezeit: 3 Min
Kirchenstiege Bau
Der Bereich Kirchenstiege – Hochstraße – Kirchengraben wird neu gestaltet und soll mehr Sicherheit für die Fußgänger, speziell für die Volksschulkinder, bieten.
Foto: Mauritsch
Werbung
Anzeige
Patienten können die Ordination bald barrierefrei betreten. Im Raum stehen auch ein Tausch der Fenster und eine neue Fassade.

Einige große Projekte stehen in der Gemeinde heuer an, sowohl im Straßenbau als auch im Ausbau der erneuerbaren Energie. Die NÖN sprach mit ÖVP-Bürgermeisterin Marianne Rickl über die Details und welche Vorhaben sonst noch geplant sind.

Bereits in Arbeit ist die Entschärfung der neuralgischen Stelle Kirchenstiege – Hochstraße –Kirchengraben. „Bislang gab es nach der Kirchenstiege keine Auftrittsfläche. Das birgt für die Nutzer – vor allem für die Volksschulkinder – Gefahren“, so Rickl.

Es wird daher in diesem Bereich ein zusätzlicher Gehsteig errichtet, ebenso wie eine mechanische Querungssperre. Eine Bodenmarkierung soll zusätzlich für Sicherheit sorgen. Die Bauarbeiten sollen noch vor dem Sommer beendet werden.

Das größte Straßenbauprojekt ist die Errichtung eines durchgehend gleich breiten Gehsteiges in der Bodenzeile, und zwar von der Einmündung in die Hauptstraße bis zur Abzweigung in den Fürstengarten. Dabei wird auch die Wasserleitung kontrolliert, gegebenenfalls erneuert und die Leerverrohrung für Breitband-Internet verlegt.

Bauarbeiten für die Parkbuchten starten

In Zusammenarbeit mit der EVN kommen auch die Dachständer weg. Ebenso entstehen Parkbuchten. Die Bauarbeiten beginnen Ende März und sind für zwei Monate projektiert. Die Arztpraxis wurde mit Anfang des Jahres von der praktischen Ärztin Anneliese Denner übernommen (die NÖN berichtete). Jetzt steht ein Umbau des Eingangsbereiches an, dieser soll barrierefrei ausgeführt werden. Rickl zu den Überlegungen des Gemeinderates: „Wir denken darüber nach, ob nicht gleich auch die Fenster getauscht und die Fassade saniert werden sollen.“

Dies würde allerdings die budgetierten Kosten bei Weitem übersteigen. Eine endgültige Entscheidung dazu gibt es noch nicht. „Wichtig ist, dass wir unserer Ärztin mit dem Umbau das Gefühl vermitteln, in unserer Gemeinde willkommen zu sein.“ Weiters wird darüber nachgedacht, wie die derzeit leer stehenden Kellerräumlichkeiten genützt werden können. Die ehemalige Arztwohnung im Obergeschoss ist derzeit an ukrainische Flüchtlinge vermietet.

In der finalen Phase ist die Vergabe der Bauplätze im neuen Siedlungsgebiet Hörstadt geplant. Noch bis 17. April haben die Interessenten Zeit, Wünsche zu deponieren, dann beginnt die Vergabe. „Dann könnten schon Baupläne der Bauwerber eingereicht werden“, informiert Rickl. Die Bauplätze sind zwischen 600 und 1.000 Quadratmeter groß und werden 105 Euro pro Quadratmeter kosten. Es herrscht Bauzwang.

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren