„Lichtblicke“: Brander Hollywoodhaus erstrahlt immerhin auf Sparflamme
„Lichtblicke“: Brander Hollywoodhaus erstrahlt immerhin auf Sparflamme. Das weithin bekannte Lichterhaus von Brand strahlt immerhin mit halber Kraft.
Fast 16 Jahre ist es her, seit die Beleuchtung in Haus und Garten von Karl Adamec und Brigitte Schmidt in Brand nach eigenen Ideen sowie nach ,,amerikanischem Vorbild“ ausgeweitet wurde. Mittlerweile ist es weit über den Heimatort hinaus bekannt und beliebt bei Groß & Klein. Die Frage, wie es diesen Winter wegen der immens gestiegenen Strompreise weitergehen wird, stand lange im Raum – jetzt ist sie gelöst.
Auch heuer werden Spenden gesammelt
Das Paar spricht gegenüber der NÖN von einem „Lichtblick“ – es soll nicht finster bleiben im „Hollywoodhaus“. Damit die Rechnung nicht ins Unermessliche steigt, wurde die Beleuchtung aber auf ungefähr die Hälfte reduziert, auf eine kürzere Leuchtdauer programmiert und der Fokus auf LED-Licht gelegt. Im Garten gibt es wieder die selbstgebaute Krippe und einige aufblasbare Figuren für Kinder.
„Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder unsere Beleuchtung im größeren Ausmaß präsentieren können“, sagen Adamec und Schmidt. Dass ihnen Kinder am Herzen liegen, sieht man auch daran, dass auch dieses Jahr wieder Spendenboxen für das St. Anna Kinderspital am Gartenzaun angebracht sind. Besucher können dort etwas für den guten Zweck hinterlassen – im Vorjahr konnte ein Spendenrekord von immerhin 8.200 Euro für das Kinderspital erreicht werden.
Zu welchen Zeiten wird es nun Brander Lichtblicke geben?
Das Weihnachtshaus ist noch bis 6. Jänner, täglich von 17 bis 21 Uhr, zu bestaunen – und wird dabei nicht nur Kinderaugen zum Strahlen bringen.