Nach Rücktritt 2018: Mario Kitzler wieder als SPÖ-Gemeinderat retour

Bei dieser Gemeinderatssitzung wurden alle Beschlüsse einstimmig gefasst, so auch die Sanierungsmaßnahmen beim Althüttenbach, die laut Kostenschätzung um die 140.000 Euro betragen werden. „Hier gibt es vor allem im Unterlauf Richtung Stegmühle Unterwaschungen der Böschung und bei den Schwellen, die verhindern, dass das Wasser im Bach zu schnell abfliesst“, erklärt Bürgermeister Peter Höbarth (ÖVP). Die Kosten werden der Bund (55 Prozent), das Land (15 Prozent) sowie die Gemeinde St. Martin (30 Prozent) tragen. Laut Höbarth sollen diese Sanierungsmaßnahmen noch heuer durchgeführt werden.
Die Gemeinderäte widmeten sich außerdem dem Thema „Photovoltaikanlagen auf Offenflächen“ und verabschiedeten dazu einen Grundsatzbeschluss. „Wir wollen einheitliche Kriterien dafür in der Kleinregion Lainsitztal, die jetzt ausgearbeitet werden“, meint Höbarth. In der Gemeinde St. Martin habe es bisher nur eine Anfrage dazu gegeben, Antrag für die Errichtung einer derartigen Anlage wurde noch keiner gestellt.
Beschlossen wurde der Rechnungsabschluss 2022. „Für mich ist wichtig, dass wir wieder ein positives Haushaltspotential erreicht haben, und mit 283.000 Euro liegen wir nicht schlecht“, sagt der Bürgermeister dazu. Der Schuldenstand wurde im Vorjahr leicht erhöht. „Wir mussten Darlehen über 400.000 Euro im Vorjahr aufnehmen, konnten aber auch einiges tilgen. Somit hat sich der Schuldenstand nur um 38.000 Euro auf 4,5 Mio. Euro erhöht. Drei Viertel davon entfallen auf Wasser und Kanal“, erklärt Höbarth dazu.