Erste Weichen für Verkauf des Haager FF-Hauses gestellt

Weil die Gebäude von Feuerwehr und Rotem Kreuz veraltet und zu klein sind, wird unterhalb des Seniorenzentrums ein gemeinsames Sicherheitszentrum für die beiden Blaulichtorganisationen errichtet. Das Großprojekt schlägt sich mit Bruttokosten von 8,33 Millionen Euro zu Buche und der Bau schreitet zügig voran. Ende 2024 soll das Sicherheitszentrum fertiggestellt sein.
Weil man für das bisherige Feuerwehrhaus in der Erholungsheimstraße dann keine Verwendung mehr hat, soll es verkauft werden. Die ersten Weichen dafür wurden nun in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag gestellt. Es wurde einstimmig beschlossen, einen Immobilienmakler zu beauftragen, der den Markt sondiert. „Wir wollen auch die Konzepte der möglichen Käufer wissen, ob nur Wohnungen geplant sind oder eine Mischung mit Büros“, erklärte Bürgermeister Lukas Michlmayr.
Für das Gebäude wird es einen Mindestausrufungspreis geben. Dass derjenige, der am meisten dafür bietet, auch zum Zug kommt, ist aber nicht fix. „Es kann sein, dass es an jemanden verkauft wird, der weniger bietet, bei dem aber das Konzept besser ist“, stellt Michlmayr klar.