Musik-Feuerwerk im Strudengau


Das Programm der Donaufestwochen 2023 wird von zwei Giganten der Musikgeschichte, nämlich Mozart und Bach, geprägt sein, sagt Intendantin Michi Gaigg bei der Präsentation. Bei der 29. Ausgabe des Kulturevents, das alljährlich ein Garant für hochkarätige Konzerte und umjubelte Opernaufführungen ist, wird es ein Feuerwerk an Musik geben. Alte Musik steht dabei in Zwiesprache mit Musik der Gegenwart.

Insgesamt warten zehn Konzerte, eine Mozart-Oper, eine Festrede von Robert Pfaller sowie eine Lesung und ein Landartprojekt auf ein interessiertes Publikum. Die Veranstaltungsorte reichen vom Spielplatz in der Greinburg über die Stiftskirche Ardagger bis zum Vierkanthof der Familie Hauer.
Donaufestwochen-Highlight ist die Aufführung des deutschen Singspiels in zwei Akten ohne Ouvertüre und Schluss „Zaide“ von Mozart. Das Werk des jungen Mozart wird von Manuela Kloibmüller inszeniert. „Die Handlung über einen Sultan, der eine europäische Sklavin begehrt, stellt eine moderne Machtstruktur dar und erzählt eine Geschichte über Menschenhandel und Unterdrückung“, erklärt Kloibmüller, die zum bereits zehnten Mal auf der Greinburg Regie führt.

Zum Auftakt am 28. Juli wird „Die Zauberflöte“ in einer musikalischen Fassung für Trio dargeboten. Am 29. Juli musizieren die Kolleginnen des Instituts für Alte Musik der Anton Bruckner Privatuniversität in der Stiftskirche Ardagger. Zum Eintauchen in die Welt des Jazz lädt die Formation „Eledone“ mit „Of Many Moods“ zu einer Matinee am 6. August in den Innenhof der Familie Hauer.