Startschuss: Radwegebau wird lukrativ

Erstellt am 03. Dezember 2020 | 03:11
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_7985010_hsv49stv_radwegenetz_ausbau.jpg
Die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung , die per Zoom-Videokonferenz abgehalten wurde (von links): Wolfgang Voglauer (IKW), Bernhard Zehetgruber (Mobilitätsmanagement Mostviertel), Julia Krenn (ST3), Josef Alkin (Vizebürgermeister St. Pantaleon-Erla), Richard Pouzar (RU7), Christa Birmili (GR und Leiterin Arbeitskreis Radverkehr St. Valentin), Daniel Lachmayr (Bürgermeister Ennsdorf), Isabel Grindling (Amtsleiterin Ennsdorf), Kerstin Suchan-Mayr (Bürgermeisterin St. Valentin), Rudolf Divinzenz (Bürgermeister St. Pantaleon-Erla), Franz Knöbl (Grüne- und Martin WeichselbaumerÖVP-Gemeinderäte in St. Valentin).
Foto: NÖ Regional GmbH
Werbung
Anzeige
Neue Radweg-Förderrichtlinien des Landes versprechen Fördersätze von bis zu 70 Prozent. Erste Potentialregion mit Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla und St. Valentin startet Planung.

Niederösterreichweit wurden 37 Regionen definiert, in denen das Potential für das Radfahren im Alltag besonders hoch ist. Diese Regionen werden nun in einer Radwegplanung gemeindeübergreifend betrachtet, um ein lückenloses Netz an Radverbindungen sicherzustellen. In der Potentialregion St. Valentin mit den Gemeinden Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla und St. Valentin wurde der Planungsprozess am vergangenen Donnerstag gestartet – als erste Region in Niederösterreich.

Es war eine digitale Auftaktveranstaltung, in der das Mobilitätsmanagement Mostviertel Bürgermeister und Gemeindevertreter einlud, um sie über die neue Radweg-Förderrichtlinie zu informieren. Lukrative Fördersätze von 60 bis 70 Prozent soll es vom Land NÖ geben. Die bestehende Radweg-Infrastruktur wurde vom zuständigen Planer der Firma IKW vorgestellt und mögliche Lückenschlüsse und Verbindungen mit den Gemeindevertretern diskutiert.

In den nächsten Wochen werden für detailliertere Planungen Einzelgespräche mit den Gemeinden geführt. Die Bürgermeister und Gemeindevertreter zeigten sich erfreut über die neue Radweg-Förderrichtlinie und stehen der gemeindeübergreifenden Betrachtung im Planungsprozess positiv gegenüber.

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren