Startschuss: Radwegebau wird lukrativ

Niederösterreichweit wurden 37 Regionen definiert, in denen das Potential für das Radfahren im Alltag besonders hoch ist. Diese Regionen werden nun in einer Radwegplanung gemeindeübergreifend betrachtet, um ein lückenloses Netz an Radverbindungen sicherzustellen. In der Potentialregion St. Valentin mit den Gemeinden Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla und St. Valentin wurde der Planungsprozess am vergangenen Donnerstag gestartet – als erste Region in Niederösterreich.
Es war eine digitale Auftaktveranstaltung, in der das Mobilitätsmanagement Mostviertel Bürgermeister und Gemeindevertreter einlud, um sie über die neue Radweg-Förderrichtlinie zu informieren. Lukrative Fördersätze von 60 bis 70 Prozent soll es vom Land NÖ geben. Die bestehende Radweg-Infrastruktur wurde vom zuständigen Planer der Firma IKW vorgestellt und mögliche Lückenschlüsse und Verbindungen mit den Gemeindevertretern diskutiert.
In den nächsten Wochen werden für detailliertere Planungen Einzelgespräche mit den Gemeinden geführt. Die Bürgermeister und Gemeindevertreter zeigten sich erfreut über die neue Radweg-Förderrichtlinie und stehen der gemeindeübergreifenden Betrachtung im Planungsprozess positiv gegenüber.