Projekt "Veranstaltungshalle" ist auf Schiene

Der Neubau einer Veranstaltungshalle inklusive Musikschule beschäftigt den Gemeinderat nun schon seit geraumer Zeit. Nach einer weiteren Optimierung sind die umfangreichen Planungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen. Nun folgt mit der Generalunternehmersuche der nächste Schritt.
Der letztgültige Planstand war in der letzten Sitzung des Gemeinderates mit einer Kostenschätzung in Höhe von 11,723 Millionen Euro beschlossen worden. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte in einem Finanzierungsgespräch eine Förderung an Bedarfszuweisungen in Höhe von 30 Prozent der förderbaren Kosten zu.
Die wesentlichen Neuerungen betreffen die Erweiterung der Räumlichkeiten für Vereine und Vermietung sowie den Lounge-Bereich als Wartezone für die Musikschule und Veranstaltungen. Aufgrund dieser Optimierung wurde auf die dauerhafte Gastronomie verzichtet. So ist ein Mehrwert an Nutzungsmöglichkeiten gegeben, denn diese Räumlichkeiten können somit für Volkshochschule, Hochzeiten, Vereinsveranstaltungen, Seminare oder Bälle gemietet und genutzt werden.
Generalunternehmersuche gestartet
Für das Veranstaltungszentrum mit integrierter Musikschule steht im Bereich der Konzeption und Planung nun der nächste Meilenstein vor der Tür: Die Generalunternehmersuche, bei der geeignete Unternehmen seit Freitag die Gelegenheit haben, sich für die Beteiligung am Verhandlungsverfahren zu bewerben.
„Es handelt sich um eine EU-weite Ausschreibung und wir rechnen mit fünf bis zehn Bewerbern“, erklärt Amtsleiter Rudolf Steinke. „Wir legen dabei Wert auf Referenzen. Wir wollen Unternehmen mit Erfahrung“, fügt Steinke hinzu. Für die Bewerber wird es eine Punktewertung geben, nach der die Reihung erfolgt. Mit den ersten fünf werden dann Verhandlungen geführt werden, verrät Steinke.
Als Vergabeexperten wurde das Büro „Omnia hoch p“ mit der Durchführung der Ausschreibung beauftragt. Nähere Infos gibt es auf der Homepage der Stadtgemeinde St. Valentin.