Vortrag zum Thema Blackout in Strenberg

Erstellt am 19. März 2023 | 17:00
Lesezeit: 2 Min
Vortrag Blackout Strengberg
Die Zivilschutzbeauftragen der Gemeinde Strengberg mit Franz Zehetgruber vom NÖ Zivilschutzverband, der einen Vortrag zum Thema Blackout hielt.
Foto: FF Strengberg
Was tut man im Falle eines Blackouts? Dieser Frage wurde bei einem Vortrag in Strengberg nachgegangen. Außerdem wurde ein Notstromaggregat an die Feuerwehr übergeben.
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Im Feuerwehrhaus in Strengberg fand ein Vortrag zum Thema „Blackout: Was tun, wenn es einen länger anhaltenden Stromausfall gibt?“ statt. Veranstaltet wurde das Programm von der Gemeinde Strengberg. Der Vortragende Franz Zehetgruber vom NÖ Zivilschutzverband informierte über praktische Tipps bei der Vorbereitung auf einen Blackout. Dabei meinte er unter anderem: „Man sollte sich im Vorfeld überlegen, was passieren würde, wenn plötzlich der Strom weg wäre. Dabei sollte man sich auf jeden Fall einen gewissen Vorrat an Lebensmittel und Wasser zulegen und Absprachen mit seinen engsten Angehörigen treffen! Eine der größten Herausforderungen wird das nicht funktionierende Mobil- und Festnetz darstellen. Die einzige Quelle für Informationen wird dann das Radio sein.“

Am selben Abend wurde von der Gemeinde Strengberg an die FF Strengberg ein gefördertes 40-kVA-Notstromaggregat übergeben. Die FF Thürnbuch wird ebenfalls in nächster Zeit ein ähnliches Notstromaggregat erhalten. Im Falle eines längeren Blackouts sollen die Feuerwehren dadurch einen Anlaufpunkt für die Bevölkerung darstellen.

Übergabe Notstromaggregat STrengberg
Bürgermeister Johann Bruckner (2. von links) bei der Übergabe des Notstromaggregats an die FF Strengberg.
Foto: FF Strengberg

Nach dem Vortrag konnten im Feuerwehrhaus einige ausgestellte Notstromaggregate besichtigt werden, unter anderem das älteste und noch immer funktionsfähige Notstromaggregat der FF Strengberg aus dem Jahr 1983 mit 5 kVA Leistung.

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