Langenhart: Pfarrsaal wird neu

Erstellt am 18. April 2018 | 05:10
Lesezeit: 2 Min
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Pfarrer Herbert Reisinger, Pastoralassistentin Kathrin Mark, Projektleiterin Maria Schafelner (Poppe & Prehal) und Pfarrgemeinderatsvorsitzender-Stellvertreter Josef Mayrhofer präsentieren die Pläne zum groß angelegten Umbau des Pfarrhofes in Langenhart.
Foto: Karl Fuchs
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Pfarrsaal platzt aus allen Nähten. Baupläne von Poppe & Prehal für eine moderne Zukunftslösung wurden nun präsentiert.

Im Vorjahr feierte die Pfarre Langenhart ihr 60. Jubiläum, für heuer hat das Pfarrteam erneut große Pläne. Denn der im Jahr 1957 errichtete Pfarrsaal kann die vielen Erfordernisse, die das Pfarrleben erfordert, nicht mehr abdecken. Vor allem was die Raumkapazitäten und sanitäre Anlagen betrifft, gibt es einigen Bedarf.

Planung durch Architekten-Büro Poppe & Prehal

Der Pfarrsaal wird viel genützt, so proben die Pfarrchöre – der Ohrwurm-Kinderchor, der Jugendchor und der Kirchenchor – und auch von der Jungschar sowie den Gebetsgruppen wird er frequentiert. Auch einen behindertengerechten Zugang oder eine Garderobe sucht man vergeblich.

Die Pfarrverantwortlichen rund um Pfarrer Herbert Reisinger und dem stellvertretenden Pfarrvorsitzenden Josef Mayrhofer haben deshalb den Beschluss zur groß angelegten Sanierung des Pfarrsaales sowie des Pfarrhofes gefasst. Mit der Planung wurde das Architekten-Büro Poppe & Prehal beauftragt. „Die Planung wurde bereits vom Diözesanbauamt geprüft und liegt inzwischen einreichfähig vor“, informiert Mayrhofer.

Geplant ist ja, im Pfarrgarten einen Zubau zu errichten. Die Gesamt-Investitionskosten werden sich auf rund 600.000 Euro belaufen.

Pfarre verkauft Grund in Rubring an Stadt

In Abstimmung mit dem Rechts- und Liegenschaftsreferat und der Diözesanfinanzkammer wurde beschlossen, einen größeren Teil der Pfarr-Liegenschaften in der Rubringerstraße an die Stadtgemeinde St. Valentin zu verkaufen. Mit dem Erlös aus dem Grundverkauf wird der größte Teil der Ausgaben finanziert. „Es verbleiben aus diesen Flächen für die Pfarre noch zirka 5.000 m² wertvoller Baugrund, auf dem sich derzeit der sehr gut frequentierte Fußballplatz der Pfarre befindet“, so Mayrhofer.

Durch Erlöse aus den Pfarrfesten, aus Aktivitäten des Jubiläumsjahres, durch Mithilfe der Pfarrmitglieder und Spenden aus der Pfarre wird der verbleibende Teil finanziert. Geplant ist, mit den Bauarbeiten im Mai/Juni zu beginnen. Die gesamte Bauzeit soll bis Frühjahr 2019 abgeschlossen sein.

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