Bankomaten gesprengt: Angeklagtes Rumänen-Duo freigesprochen

„Nicht schuldig“, beteuerten beide Rumänen, 48- und 49-jährig, vor Gericht und sie leugneten, Mitglieder einer kriminellen Vereinigung zu sein. Sie sollen im Vorjahr zwei Geldautomaten in Horn und Alberndorf im Pulkautal sowie am 2. Dezember 2021 einen Bankomaten in Kautzen (Bezirk Waidhofen/Thaya) gesprengt haben und mit insgesamt über 300.000 Euro Beute in zuvor gestohlenen Fahrzeugen geflüchtet sein.
Täter verursachten Gesamtschaden in Millionenhöhe
Die Bankomaten-Sprenger hinterließen eine Spur der Verwüstung und verursachten einen Schaden in Millionenhöhe. „Das waren wir nicht“, erklärte das Duo beharrlich und legte zum Beweis seiner Unschuld für die jeweiligen Tatzeiten scheinbar wasserdichte Alibis (unter anderem Entlastungszeugen, Unterkunftsbelege oder Flugticket) vor.
Schöffen fällten Freispruch
Nach einem umfangreichen Beweisverfahren wurde das Duo schließlich vom Vorwurf des schweren, gewerbsmäßigen Diebstahls durch Einbruch im Rahmen einer kriminellen Vereinigung freigesprochen. Rechtskräftig.
