Netz NÖ lobt ihre Lehrlinge - und ist bereit für neue

Florian Zeder, Kevin Koska und Stefan Stadler sind mit der Entscheidung bezüglich ihres Berufsweges zufrieden: Ihre Lehrzeit verbringen sie bei der Netz Niederösterreich, einer 100-Prozent-Tochter der EVN.
Der 15-jährige Florian befindet sich im ersten Lehrjahr. „Ich habe schon als Kind immer viele EVN-Autos herumfahren sehen und mich später auch für die Elektrobranche interessiert. Somit lag eine Lehre im Unternehmen fast auf der Hand“, erzählt der junge Elektrotechniker.
"Beispielwirkung ist beste Lernmöglichkeit"
Gemeinsam mit seinem 17-jährigen Lehrlingskollegen Kevin Koska, welcher derzeit im zweiten Lehrjahr ist, schaut Florian den erfahreneren Kollegen häufig über die Schulter. „In den ersten Jahren führen unsere Lehrlinge hauptsächlich einfache Tätigkeiten durch und sind oft mit älteren Kollegen unterwegs. Beispielwirkung ist nämlich eindeutig die beste Lernmöglichkeit“, versichert Service-Center-Chef Steinhauser.

Er ist seit 2009 hier in Hollabrunn in dieser Position und hat in seiner Funktion schon einiges miterlebt. „Manchmal ist man auch bei Katastrophen mit dabei“, erinnert sich Steinhauser an einen Wasserrohrbruch mit einer eingebrochenen Straße und eingestürzten Kellern in einer Kellergasse in Großkadolz zurück.
Bewerbungen bis Februar 2023
Aktuell beschäftigen sich die Mitarbeiter des Netz-NÖ-Stützpunktes vorwiegend mit dem Netzausbau für erneuerbare Energien und dem Ersatz alter Freileitungen durch Kabelleitungen. Außerdem stehen die Betreuung von Wassernetzen und diverse Neuanschlüsse in Siedlungen derzeit im Fokus.
Übrigens: Wer eine Karriere als Elektrotechniker bei der Netz NÖ starten will, kann sich noch bis Februar 2023 online bewerben.