71.000 Mal halfen die Weinviertler Verkehrsclub-Techniker

Der ÖAMTC betreut im Einzugsgebiet der drei Stützpunkte über 50.000 Mitglieder. „Ob Beratungen, technische Überprüfungen oder Pannenbehebungen direkt am Stützpunkt – im vergangenen Jahr konnten wir Clubmitgliedern an unseren Standorten rund 71.000 Mal helfen und sie in ihrer Mobilität und Sicherheit unterstützen", berichtet Stützpunkt-Chef Christian Zinkl. Lieferkettenprobleme, rasante Teuerung und eine allgemein angespannte Stimmung hätten das Jahr 2022 nicht unbedingt einfacher gemacht als die Jahre davor. „Aber wir konnten einmal mehr zeigen, dass wir tagtäglich mit vollem Einsatz für unsere Mitglieder und ihre Mobilität am Werk sind und haben dafür auch wieder sehr viel Wertschätzung erfahren", freut sich Zinkl.
Da sich die Mobilität im Wandel befindet, entwickelt der ÖAMTC seine Service-Palette entsprechend weiter. Im Fokus: Fahrräder und Elektromobilität. "Neben dem kostenlosen Fahrrad-Check haben wir auch ein eigenes Fahrrad-Service im Programm: eine umfassende technische Überprüfung für das herkömmliche Fahrrad oder E-Bike", informiert der ÖAMTC-Stützpunktleiter.
Bei Fachkräftemangel wird aktiv gegengesteuert

Am Stützpunkt Mistelbach wird zudem ein E-Bike-Akku-Check sowie ein „Gesundheitscheck“ für E-Autos und Plug-in-Hybride angeboten. "Mit der E-Batterie-Diagnose erlangt man rasch Klarheit über deren tatsächlichen Zustand. Wir sehen, dass der Bedarf dringend vorhanden ist – nicht zuletzt aufgrund der steigenden Zahl an E-Autos am Gebrauchtwagenmarkt", so Zinkl.
Um dem Fachkräftemangel ein Stück weit entgegenzuwirken, setzt der Mobilitätsclub außerdem einen Schwerpunkt in der fachlichen Weiterbildung und Lehrlingsausbildung. In der Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland) bildet der ÖAMTC aktuell 48 Lehrlinge in acht unterschiedlichen Berufsbildern aus. In St. Pölten wurde im Vorjahr ein eigenes Aus- und Weiterbildungszentrum samt Lehrlingswerkstatt geschaffen.