Wahlkarten entscheiden: „Es wird ein Zitterabend“. Mit knappen 60 Prozent sprach sich der Hollabrunner Bezirk klar für FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer aus.

Von den 24 Gemeinden im Bezirk erzielte Hofer in 23 die Mehrheit. Spitzenreiter ist hier die rote Gemeinde Mailberg mit 68,1 Prozent. Die einzige Gemeinde, in welcher Alexander Van der Bellen – knapp aber doch – die Nase vorne hatte, war Schrattenthal. 244 Menschen wählten den unabhängigen Kandidaten. Das sind 50,8 Prozent, während 49,2 Prozent Hofer ihre Stimme gaben.
Die Bezirkshauptstadt selbst lieferte ein deutlicheres Ergebnis: Hier sank die Wahlbeteiligung um etwa zwei Prozent – von 70 auf 68 Prozent. 55,4 Prozent der Stimmen entfielen auf Hofer. Von den insgesamt 5.849 Stimmen waren 351 ungültig. „Ein Zeichen, dass wir gute Arbeit geleistet haben“, sagt FPÖ-Stadtparteiobmann Johann Mareiner.