Horn: Diplome für 41 neue Gesundheits-Profis
Horn: Diplome für 41 neue Gesundheits-Profis. Insgesamt 41 Absolventen konnten am 15. September ihre Ausbildung im Gesundheitsbereich an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Horn erfolgreich beenden und nahmen am 15. September ihre Diplome und Abschlusszeugnisse in einem feierlichen Festakt im Vereinshaus Horn entgegen.
Die Europafanfare intoniert vom Ensemble der W.A. Mozartschule unter der Leitung von Harald Schuh begleitete die Absolventen des gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege zur Diplomfeier und die Absolventen für die Pflegefachassistenz und Pflegeassistenz zur Abschlussfeier zu ihren Plätzen im Vereinshaus. Unter den insgesamt 41 Absolventen waren 24 nun diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger - sechs davon mit Auszeichnung -, 14 Pflegefachassistenten und drei Pflegeassistenten.
Martina Grubmüller, Direktorin der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Horn, würdigte das hohe Maß der Ausbildung, in der umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen im Bereich der Pflege vermittelt wurde. „Die Qualität der Ausbildung zeigt sich in den Ergebnissen der Prüfungen“, betonte Grubmüller und bedankte sich bei allen, die am Gelingen der Ausbildung beteiligt waren, dem Schulteam, der Leitung des Landesklinikums Horn, der Gesundheitsagentur Waldviertel sowie bei den zuständigen Politikern des Landes NÖ.
Thomas Schmallegger von der Landesgesundheitsagentur würdigte den Erfolg der Absolventen. Er betonte in seiner Ansprache die gute Vorbereitung der Absolventen auf die Zukunft in der Berufspraxis in den Kliniken, den Pflegeheimen und den Hauskrankenpflegeorganisationen. Landesrätin Christian Teschl-Hofmeister hielt die Festrede und nahm die Übergabe der Diplome und Abschlusszeugnisse vor. Sie gratulierten den neuen diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegern zum eingeschlagenen Berufsweg. Mit dem Blick auf den Pflegeberuf bezeichnete sie diesen als vielseitig, spannend und herausfordernd. Er erfordere Geduld, Flexibilität und viel Menschenliebe. „Die Wertschätzung der Menschen ist den Ärzten und Pflegekräften sicher“, betonte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und meinte: „Der Krankenpflegeberuf ist nicht nur ein Beruf, sondern viel mehr eine Berufung. Eine Berufung, die nicht nur besondere Hilfsbereitschaft, sondern auch viel Verständnis und Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Patienten und Angehörigen erfordert.“
Fachschul-Standort ab 2024 in Horn
Ab 2024 wird die Ausbildung für den gehobenen Dienst Gesundheits- und Krankenpflege wie berichtet als Bachelor-Studium an der Fachhochschulen Krems und als Pilotprojekt an der GuK Schule Horn angeboten. Die Studenten bekommen während ihres dreijährigen Studiums ein breites Fachwissen vermittelt, um Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen aktiv unterstützen zu können - von der Geburt bis ins hohe Alter. Nach Abschluss der Ausbildung können die Absolventen in allen Bereichen der Gesundheits- und Krankenversorgung - wie zum Beispiel in Kliniken, in der häuslichen Pflege oder in Langzeiteinrichtungen bis hin zur Gesundheitsförderung und Prävention tätig sein.