Ein Trauermarsch für den Wald

Erstellt am 17. Jänner 2020 | 16:31
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Ein Trauermarsch für den Wald wurde am 17. Jänner in der Nähe des Gasthauses Powisch in Dietmannsdorf abgehalten. Dazu eingeladen hatten die Gruppen „Parents for Future“ und „Extincion-Rebellion“.

Mit dieser Demo, bei der einige „Trauerredner" auf die Situation des Waldes im Speziellen und des Klimas im allgemeinen eingingen, sollte auf die Problematik des Waldes besonders in der Region des östlichen Waldviertels (in den Regionen Raabs, Horn, im Grenzbereich zu Tschechien aber auch am Truppenübungsplatz Allentsteig) hinweisen werden, wo der Borkenkäfer weite Landstriche stark verändert hat. 

Etwa 100 Demonstranten aus dem gesamten Waldviertel fanden sich in der Nähe von Brunn ein, um auch mit Musik auf die Situation aufmerksam zu machen. Auch einige Herren, die als „Totengräber" erschienen waren und einen Sarg für den Wald vorbereitet hatten, waren mit dabei. Auf den Transparenten waren Sprüche wie "Wir trauern um diesen Wald", "Hitze, viel Käfer, Klimawandel" oder "Wir fühlen mit euch Waldbauern" zu lesen.

Aufgezeigt werden sollte, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und Maßnahmen setzt, der Klimakrise entgegen zu wirken, wie die beiden Organisatoren Gerhard Öttl und Sabine Nagl erklärten.

Laut Öttl soll es künftig auch Folgeveranstaltungen geben.

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