Theater-Volltreffer für Landjugend St. Marein

Erstellt am 27. März 2023 | 07:25
Lesezeit: 3 Min
Werbung
Die Landjugend St. Marein zeigte mit dem Stück „Kaviar und Hasenbraten“ ihr Können – und wurde von den Gästen im vollen Saal des Gasthauses Gamerith mit viel Applaus belohnt.

Einen humoristischen Volltreffer hat die Theatergruppe der Landjugend St. Marein mit dem Lustspiel „Kaviar und Hasenbraten“ von Regina Rösch gelandet. Fast drei Stunden lang hatte das Publikum bei der Vorstellung im voll besetzten Festsaal des Gasthauses Gamerith riesigen Spaß an diesem flott inszenierten Theaterstück voller Überraschungen.

Seit Wochen probten die vier Herren und fünf Damen den lustigen Dreiakter. „Damit unsere Souffleusen Sophie Steiner und Susanne Zimmel nicht ohne ,Arbeit‘ sind, haben wir extra Fehler in unsere Texte eingebaut“, scherzte Thomas Krippel bei der Begrüßung.

Dass bei diesem Stück wieder die Lachmuskeln des Publikums gefordert werden, war allen bereits im Vorfeld klar, und darum haben die Bühnenakteure ein riesiges Kompliment verdient, denn sie sprühten nur so vor Spielwitz und würzten das Stück mit reichlich Lokalkolorit. Lacher am laufenden Band waren da garantiert, und das Publikum belohnte immer wieder mit Szenenapplaus die Künste der Darsteller.

Zum Inhalt: Es ist der 20. des Monats und bei Familie Steiner herrscht wieder einmal Ebbe in der Kasse. Der gewiefte Max Steiner (Thomas Krippel) sortiert die Rechnungen nach den Kriterien „sicher nicht zahlen“ und „vielleicht zahlen“. Seine resolute Ehefrau Elvira (Karin Trauner) ist im Dorf unterwegs und leiht schon von überall her die Lebensmittel.

Weitere Vorstellungen werden am 1. und 2. April geboten

Max möchte sich noch einen Luxus-Hasenbraten gönnen und klaut seinem Freund und Nachbarn Manfred Hasenberger (David Stefal) einen bereits geschlachteten Hasen. Als sich die Familie Steiner, zu der auch noch Tochter Natalie (Melanie Tauböck) gehört, bei Kerzenlicht den Hasen schmecken lassen will, taucht plötzlich Manfred auf. Als dieser zu allem Überfluss die Todesnachricht des gemeinsamen Freundes im Gefängnis überbringt, erinnert sich der Hausherr einer besonderen Hinterlassenschaft, die das gewohnte Leben auf den Kopf stellt.

Wie das Lustspiel seinen Lauf nimmt, kann noch bei den Vorstellungen am Samstag, 1. April (20 Uhr) und Sonntag, 2. April (14 und 20 Uhr) im Gasthaus Gamerith miterlebt werden.

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren