Glasfaser: Noch 50 Haushalte fehlen in Langau

Erstellt am 15. April 2021 | 04:53
Lesezeit: 2 Min
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Glasfaser: Noch 50 Haushalte fehlen
Glasfaser als Infrastruktur-Investition für alle Generationen: Tochter Julia Mayerhofer, Mama Doris Mayerhofer, Papa Geschäftsführender Gemeinderat Daniel Mayerhofer, Oma Renate Mayerhofer, Oma Margit Reiß-Wurst, Opa Helmut Reiß-Wurst und Tochter Nina Mayerhofer hoffen auf den Glasfaserausbau in Langau.
Foto: Gemeinde Langau
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och bis Ende April kann man in Langau Glasfaser-Anschluss beantragen.

Noch bis Ende April hat man in Langau die Chance, sich für einen Glasfaser-Anschluss zu entscheiden. „Wir haben die einmalige Chance, das Projekt Glasfaser in Langau umzusetzen – ob wir es schaffen, entscheiden wir alle gemeinsam, indem wir genügend Liegenschaften an diese für uns so wichtige Ader der Zukunft anschließen“, rührt Bürgermeister Franz Linsbauer gemeinsam mit dem Hauptinitiator, Geschäftsführender Gemeinderat Daniel Mayerhofer, die Werbetrommel.

Anders als zahlreiche andere Gemeinden des Bezirks gehört Langau nicht zum Ausbaugebiet der nöGIG. Umgesetzt wird das Projekt daher mit der EVN-Tochter kabelplus. Stolze 250 Haushalte, die „Ja“ zu Glasfaser sagen, braucht man daher in Langau. Bisher habe man schon rund 200 Unterschriften, er sei guter Dinge, dass die geforderte Hürde in den verbleibenden Tagen noch übersprungen werden kann, sagt Linsbauer.

Schnelles und stabiles Internet sei nicht nur für die junge Generation etwa beim Homeschooling wichtig, sagt Linsbauer: „Wir brauchen diese Infrastruktur – die schon bald zur Mindestausstattung unserer Häuser gehört wie einst der Strom- oder Kanalanschluss – in allen Lebenslagen.“

„Glasfaser ist künftig unerlässlich“

Für ein funktionierendes Arbeiten von zu Hauses aus oder als Informationsquelle, zum Fernsehen, als Kommunikationsquelle für Telefonie oder Videokonferenzen oder als verlässliche Quelle zum Steuern von Geräten wie Heizungsanlagen, Alarmanlagen werde Glasfaser künftig unerlässlich sein. Er glaube, dass es zukünftig „noch viel mehr Möglichkeiten für einen wichtigen und sinnvollen Einsatz von und für diese Infrastruktureinrichtung geben“ werde, meint Bürgermeister Linsbauer.
Leerformulare liegen am Gemeindeamt auf, Fragen werden von den Gemeindemitarbeitern gerne beantwortet.

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