Gesundheitsplatz Horn schon jetzt begehrt

Erstellt am 22. September 2021 | 04:46
Lesezeit: 3 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Werbung
„Gesundheitsplatz Horn“ stößt auf großes Interesse, mehr als zwei Drittel der Plätze sind schon vergeben. Gebäude soll im Herbst 2022 seinen Betrieb aufnehmen.

Der „Gesundheitsplatz St. Martin“ schießt geradezu aus dem Boden. „Wir sind ganz genau im Zeitplan“, freuen sich vor allem Bauherr Martin Breitenseher mit seiner Gattin Andrea und Tochter Iris. Erst Anfang Juni – die NÖN berichtete ausführlich – wurde der Spatenstich vollzogen, nunmehr ist der Bau des Kellers und des Erdgeschosses sowie teilweise auch schon des ersten Stocks in vollem Gang.

Burger und Getränke für fleißige Arbeiter

Und das zur Zufriedenheit der Breitensehers, die mit der Arbeit des Teams von Leyrer + Graf mit Polier Ronald Forstner – seine Tochter Laura Hetzendorfer ist die einzige Frau auf der Baustelle, genießt aber keinerlei Privilegien, sondern muss wie alle anderen ihre Leistung bringen – voll zufrieden sind. Im Durchschnitt sind 40 Leute auf der Baustelle beschäftigt, sie wurden in der Vorwoche zum Dank für ihre Arbeit von den Bauherrn zu einer „Kellerdecken-Gleichenfeier“ mit Burger und Getränken eingeladen. Hervorgehoben wurde auch die Umsicht der Planer, die rechtzeitig das benötigte Material bestellt haben, weshalb es keine Verzögerungen gibt.

Plätze sind begehrt

Bei einem Rundgang durch das weitläufige Erdgeschoß erläuterten Andrea und Martin Breitenseher, welche medizinischen Einrichtungen auf den 4.000 m² Platz finden werden, ohne jedoch ins Detail gehen zu wollen, da noch viele Gespräche mit künftigen Mietern zu führen sind. „Aber ich kann sagen, dass die bis zu 20 Plätze begehrt sind, denn gut zwei Drittel, wenn nicht drei Viertel sind schon vergeben“, sagt Martin Breitenseher, der hier einige Fachärzte unter einem Dach versammeln will.

Fix ist, dass sich die Österreichische Gesundheitskasse hier laut Breitenseher in „ziemlich genau einem Jahr“ nächsten Herbst ansiedeln wird, denn dann soll der Bau mit Kosten im „unteren zweistelligen Millionenbereich“, wie er bei der Spatenstichfeier preisgab, seinen Betrieb aufnehmen.

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren