Eggenburger Pfarrhof wurde als „Schatz“ präsentiert

Erstellt am 02. Februar 2023 | 04:33
Lesezeit: 3 Min
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Im Rahmen der Veranstaltung „4 Plätze – 4 Schätze“ wurden besondere Schätze vor den Vorhang geholt, um ihnen Danke für ihr unermüdliches Engagement in der Pfarre zu sagen. Stadtpfarrer Sepp Schachinger, Pfarrgemeinderätin Beate Fidesser-Metzger, Pastoralassistentin in Ausbildung Michaela Meierhofer (von links) und Pfarrgemeinderats-Obmann Christian Jordan (3. von re.) bedankten sich bei den Schätzen Irene Oppitz, Elfriede Fleischhacker, Paula Pernerstorfer, Michael und Karin Angerer, Oliver Lajmis und Eva Walter (ab 4. von links).
Foto: Irene Tutschek
‚Zum Jubiläum des Pfarrverbandes Eggenburg wanderte Bild aus dem 16. Jahrhundert in die große „Schatztruhe“.
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Der Pfarrverband Eggenburg feiert heuer großes Jubiläum. Seit zehn Jahren gibt es den Pfarrverband, der aus den Pfarren Eggenburg, Burgschleinitz, Kattau und Roggendorf besteht.

Zu diesem Anlass wurde die Veranstaltungsreihe „4 Plätze – 4 Schätze“ ins Leben gerufen, bei der jede der Pfarren einen „Schatz“ ins Zentrum stellt. Die Pfarre Eggenburg hat als ihren besonderen Schatz und als „Ort der Begegnung“ nun den Stephanssaal und den Garten im Pfarrhof nominiert. „Viele Begegnungen finden hier, im Stephanssaal und Garten, statt – der Zwergerltreff, die Ministrantenstunden, die Proben mit den Sternsingern, die Feiern der Senioren, das Pfarrcafé der Frauenbewegung, die Vorbereitungsstunden der Erstkommunionkinder und der Firmlinge, die Kinderwortgottesfeiern, der Deutschkurs, die Proben des Familienchors und vieles mehr“, zählt Stadtpfarrer Sepp Schachinger auf.

Es wurden an dem Abend aber nicht nur die räumlichen Schätze gefeiert, sondern auch die Schätze hervorgehoben, die mit viel Herz und Engagement im Pfarrhof schon über Jahre mithelfen. Von der Reinigung der Räumlichkeiten, über das Organisieren von Festen oder einfach eine unermüdliche helfende Hand zu sein, dafür wurde mit einer kleinen Aufmerksamkeit Danke gesagt.

Großes Verbandsfest wird im Juni steigen

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe gibt es auch eine Schatztruhe, in die ein besonderes Erinnerungsstück gelegt wird. „Wir haben uns für ein Bild entschieden, dass einen besonderen Wert für uns alle hat“, erklärt Pater Sepp Schachinger. „Es ist im Original eine Glasmalerei vom Heiligen Stephanus, aus dem 16. Jahrhundert. Wolfgang Stefan, der leider zu früh von uns gegangen ist, hat anhand eines Fotos von dieser Glasmalerei ein Wandbild gemalt und das hängt im Stephanssaal.“ Die Pfarre Burgschleinitz hat bereits ein Kreuz als „Schatz“ in die Schatztruhe gelegt. Das große Pfarrverbandsfest steigt übrigens im Juni.

Nach dem Festakt, den der Kinderchor umrahmte, eröffnete der Chor „Die Kantorei“ den gemütlichen Teil der Feier. Im Anschluss sangen noch der Familienchor und der Chor St. Stephan. Gemeinsam schufen die Chöre eine ausgelassene, lockere und gemütliche Stimmung und einen weiteren Höhepunkt der Begegnungen, die man zu schätzen weiß.

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