Asyl: "Klosterneuburg hilft" hat Hunderte Unterstützer

Aufgrund des enormen Flüchtlingsdrucks sei die Stadt bereit, erneut einen Beitrag zu leisten, teilte das Rathaus mit. Eine dauerhafte Einrichtung in der vom Stift Klosterneuburg gekauften Kaserne sei jedoch ausgeschlossen. Dies auch deshalb, weil die Immobilie laut Innenministerium "für eine langfristige Nutzung nicht geeignet ist".
Solange der Bund Menschen in Zelte unterbringen müsse, stehe Klosterneuburg jedoch hinter der Unterbringung in der Kaserne. Unter dem Motto "Hilfe statt Zelte" würden sich prominente Bürger für eine menschliche Lösung einsetzen.
Zu ihnen zählen dem Rathaus zufolge u.a. Abtprimas Propst Bernhard Backovsky, der Unternehmer und Kunstsammler Karlheinz Essl, Thomas Henzinger, Präsident Institute of Science and Technology (IST) Austria, die Moderatorin und Gastronomin Nora Frey, Werner Sallomon, Obmann des Basketballvereins Dukes Klosterneuburg und Direktor der Allgemeinen Sonderschule Klosterneuburg, Robert Donner, Direktor des BG/BRG Klosterneuburg, die Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ, Sonja Zwazl und Abg. Johannes Schmuckenschlager (ÖVP). In der Magdeburgkaserne sind derzeit 220 Asylwerber in Bundesbetreuung einquartiert.