Landtagswahl-Vorzugsstimmen: Kein Mandat für Kaufmann

Erstellt am 01. Februar 2023 | 05:22
Lesezeit: 2 Min
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Nach über sechs Jahren im Landtag verliert Christoph Kaufmann seinen Sitz.
Foto: ÖVP
Der Klosterneuburger ÖVP Spitzenkandidat Christoph Kaufmann verliert das parteiinterne Duell: „Schade, aber ist zu akzeptieren.“
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Zitterpartie ohne Happy End. Nach bangen Stunden am Montag nach der Wahl ist schon am Abend fix: Bezirksspitzenkandidat Christoph Kaufmann verliert seinen Sitz im Landtag. Das parteiinternen Bezirksduell gewinnt Bernhard Heinreichsberger, Bezirkszweiter und Gemeinderat aus Michelhausen.

„Schade, aber das ist zu akzeptieren“, sagt Kaufmann in einer ersten Stellungnahme. Genaue Zahlen sind zu Redaktionsschluss nicht bekannt, aber „er hat ein paar hundert Stimmen Vorsprung“, weiß Kaufmann. Heinreichsberger habe die Mehrheit der Bürgermeister hinter sich bringen können und gewonnen. „Er wird den Bezirk Tulln in den nächsten fünf Jahren im Landtag vertreten“, so Kaufmann.

Und wie geht es für den Klosterneuburger, der über sechs Jahre im Landtag war, weiter? „Um meine persönliche Zukunft mache ich mir keine Sorgen. Ich bleibe Stadtrat und habe jetzt mehr Zeit für meine Familie und meinen Brotberuf.“

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