„woom bikes“ exportiert weltweit: Auf zwei Rädern in 30 Länder

Was 2013 in einer Garage zweier radbegeisterter Väter als Start-up gegründet wurde, ist zehn Jahre später ein weltweit tätiges Unternehmen. Die innovativen Kinderfahrräder von „woom bikes“ mit Sitz in Klosterneuburg werden in 30 Ländern, etwa auch in den USA, verkauft.
„2013 haben die ,woom‘-Gründer Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka das Kinderfahrrad neu erdacht und damit neue Maßstäbe für die gesamte Branche gesetzt“, sagt „woom“- Co-CEO Paul Fattinger. Seit damals wurde die Produktpalette stetig erweitert – mit Mountainbikes, Urban Bikes oder E-Bikes für Kids und Teens. Mittlerweile ist jedes zweite, in Österreich gekaufte Kinderfahrrad ein „woom bike“.
„Wir wollen mit neuem Kapital weiter wachsen, um noch mehr Kinder weltweit fürs Radfahren zu begeistern.“ Paul Fattinger
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens stattete Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger dem Betrieb einen Besuch ab. Er lobt: „Mit einer jährlichen Wachstumsrate von rund 50 Prozent und einem Jahresumsatz, der 2022 erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke überschritten hat, ist das Unternehmen seit einem Jahrzehnt ein wichtiger und verlässlicher Impulsgeber für die gesamte Region.“ Und mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in NÖ auch ein bedeutender Arbeitgeber.
Die Pläne für die Zukunft sind groß, schließlich hat „woom bikes“ seit 2021 auch Investoren im Boot. Fattinger: „Wir wollen mit neuem Kapital weiter wachsen, um noch mehr Kinder weltweit fürs Radfahren zu begeistern und die steigende Nachfrage zu befriedigen. Wir verstehen Radfahren als einen mächtigen Hebel, um die Mobilität in Städten und Gemeinden klimafreundlicher, gesünder, effizienter und freudvoller zu gestalten.“ Anfang 2023 setzt „woom“ mit Unterstützung eines auf den asiatischen Raum spezialisierten Investors den nächsten Schritt am Weltmarkt.