Flüchtlinge: „Vorurteile abbauen“

Erstellt am 09. Juli 2015 | 06:01
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Foto: NOEN, Martin Gruber-Dorninger
Im Auftrag der Stadtgemeinde Klosterneuburg bietet die Caritas Konfliktprävention zwischen Österreichern und Flüchtlingen.
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Es ist Freitag, kurz vor Mittag. In einem Kammerl gegenüber vom Büro des Bürgermeisters im Rathaus sitzt Martin Kaltenbacher, ein Mitarbeiter der Caritas. Das Büro ist spartanisch eingerichtet, ein alter Computermonitor nimmt einen großen Platz des Schreibtisches ein. Daneben liegen zwei Handys und jede Menge Broschüren.

Zum Plaudern einfach vorbeischauen

Martin Kaltenbacher wartet auf Gesprächspartner: „Wir wollen mit unserer Sprechstunde die Ängste und Vorurteile der Bevölkerung abbauen.“ Bisher haben sich noch nicht so viele Menschen persönlich in einem Gespräch an ihn gewandt. „Aber dennoch bekomme ich doch einige Anrufe und Mails, die allesamt positiv sind“, ist Kaltenbacher von Kompa überzeugt und hofft gleichzeitig, dass dieses Angebot von der Bevölkerung mehr angenommen wird.

„Man kann auch einfach nur zum Plaudern vorbeischauen. Wenn es irgendwelche Fragen gibt, wir sind da, um diese zu beantworten“, wünscht sich Kaltenbacher mehr Besuch in den kommenden Wochen.


Sprechstunde im Rathaus

Martin Kaltenbacher freut sich auf Besuch in der Kompa-Sprechstunde, die jeden Freitag von 9 bis 12 Uhr im Rathaus gegenüber dem Bürgermeisterbüro stattfindet.

Infos auch unter: www.caritas-wien.at

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