Neues E-Auto für Klosterneuburger Stadtverwaltung

2012 wurde in Klosterneuburg seitens der Stadtgemeinde Klosterneuburg das erste Elektroauto angekauft. Damals gab es aufgrund der Leistungsfähigkeit der Autos bei den Zuladungen und der vielen steilen Straßen in Klosterneuburg noch ein sehr eingeschränktes Einsatzgebiet für Elektroautos in der Stadtverwaltung. Zehn Jahre später sind bereits fünf E-Fahrzeuge im Betrieb, die zur vollsten Zufriedenheit genutzt werden. Im Frühjahr wurde nun ein weiteres E-Auto seitens des Wirtschaftshofes in Dienst gestellt. Grund genug für Vizebürgermeister Roland Honeder und Umweltgemeinderat Stadtrat Leopold Spitzbart (beide ÖVP), sich vor Ort das E-Auto anzusehen.
Vizebürgermeister Roland Honeder berichtet: „Bereits fünf E-Fahrzeuge sind für die Stadtgemeinde Klosterneuburg in den Bereichen Hochbau, Wasserwerk und Bäderverwaltung im Einsatz. Das sechste Fahrzeug wird von den Mitarbeitern des Wirtschaftshofes gefahren. Der bis jetzt genutzte, 2008 gebaute Kastenwagen, hat nach vielen erfolgreichen Jahren nun das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht und geht in Rente. Sein Nachfolger wurde ein Opel Vivaro-e mit Doppelkabine.“
Win-Win-Situation für die Stadt
Umweltgemeinderat Stadtrat Leopold Spitzbart erzählt stolz: „Da auch dieses E-Auto über das nachhaltige Beschaffungsservice der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) angekauft wurde, konnten hier für die Gemeinde Kosten eingespart werden. Die gemeinsame Anschaffung in ganz Niederösterreich von ca. 200 E-Fahrzeugen bedeutet eine Einsparung von rund drei Millionen Euro durch Mengenrabatt, weniger Verbrauch und eine billigere Wartung.“
Vizebürgermeister Roland Honeder: „Elektroautos haben sich im Dienst der Gemeinde bewährt. Dieser Kurs wird gerade wegen der derzeitigen Treibstoffpreise fortgesetzt. Außerdem kann die Stadtgemeinde dank der Arbeit des Umweltteams der ÖVP mittlerweile ausreichend Ökostrom selbst erzeugen. So leistet die Stadt einen Beitrag zum Klimaschutz, kann auch bei einem Öllieferstopp ihre Dienstleistungen weiter erbringen und sorgt dafür, dass weniger Geld in ölfördernde Länder abfließt.“