Bis 10. Dezember 2022: Endstation Heiligenstadt für Pendler

Visualisierung: ÖBB-Feuchtenhofer Archtitekten ZT GmbH
Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember beginnt die ÖBB die heiße Phase der Umgestaltung des Franz-Josefs-Bahnhofs. Gleissperren sind erforderlich, S40 und R40 verkehren nur bis Heiligenstadt.
Die Sanierung und dadurch bedingte Einschränkungen könne die Stadt nur akzeptieren, meint Verkehrsstadtrat Johannes Kehrer (PUK). Die Kürzung der S40 bedeutet einen zusätzlichen Umstieg für alle, die in Spittelau auf die U6 wechseln.
Beibehaltung des Viertelstundentakts wurde gewahrt
Kehrer: „Ich bitte persönlich alle Pendlerinnen und Pendler, vor allem auch jene, die im Zusammenhang mit der Hangbrückenbaustelle auf die S-Bahn umgestiegen sind, um Verständnis, auch da der Zeitpunkt alles andere als ideal ist. Die Sanierung des Bahnhofs ist leider seitens der ÖBB vorgegeben und alternativlos, als Stadt setzen wir uns dafür ein, das Pendeln dennoch so gut wie möglich zu ermöglichen!“
Das oberste Ziel für ein attraktives Angebot konnte laut dem Verkehrsstadtrat gewahrt werden: nämlich die Beibehaltung des Viertelstundentakts. „Ich bitte um Verständnis, freue mich aber, dass das Angebot nach Wien bis zur U-Bahn in Heiligenstadt auch weiterhin in gleichem Takt und wie gewohnt in Verknüpfung mit den Buslinien als schnelle Variante am Weg nach Wien zur Verfügung steht.“
Zusätzlich wird der Umstieg in Heiligenstadt auf die U4 so einfach wie möglich gemacht: „Da die Bahnsteige (4 & 5) direkt bei der U4 angefahren werden, kann man ebenerdig umsteigen und muss nicht mehr durch die Unterführung. Das sind zwar Details, diese erleichtern das tägliche Pendeln aber deutlich!“ Übrigens: Mit dem neuen Fahrplan verschiebt sich die Abfahrtszeit der S40 um zwei Minuten nach hinten.