Mit 40 plus fit in den Frühling: Weidlingerin gibt Tipps

Voll im Berufsleben und trotzdem regelmäßig Sport treiben? Vielen fällt das schwer. Ausreden wie „Ich habe keine Zeit“ oder „Heute bin ich zu müde“ hat sicher jeder schon einmal benutzt, um sich vor Bewegung zu drücken. Doch wie Arnold Schwarzenegger einst sagte: „Aufgeben ist keine Option. Jeder hat erfolgreich zu sein.“ „Frauen haben oft zusätzlich noch mit Zyklus- und Wechseljahrbeschwerden zu kämpfen, und denen möchte ich helfen,“ meint Daniela Dworzak. Sie ist ehemalige Triathletin und seit über zwölf Jahren Trainerin. Vor einigen Monaten hat sie deshalb den Podcast „Fit mit 40“ ins Leben gerufen.
In kurzen Episoden, die man ohne großen Zeitaufwand überall wo es Podcasts gibt, hören kann, gibt sie Tipps und Tricks um Frauen spezifisches Wissen zu vermitteln, wie sie fit und gesund bleiben, ihre Zyklusbeschwerden lindern und wieder Spaß am Sport haben können. Jeden zweiten Freitag erscheint eine neue Episode.
Fit und gesund in den Frühling starten
Die Jahreszeit stellt viele vor eine Herausforderung. Man weiß nie genau, was man anziehen soll, um nicht direkt mit einer Erkältung vom Training zurückzukommen. Die Temperatur schwankt innerhalb weniger Stunden von angenehmen zwölf Grad Plus bis zu nur wenigen Grad über Null. Dazu kommen Faktoren wie Wind, Regen und Ähnliches. Hier setzt die aktuelle Ausgabe des Podcasts an.
Einige Tipps und Tricks zur Lösung des Problems
Finger weg von dicken Fleece-, Daunen- oder Winterjacken. Gerade in der Übergangszeit ist das berühmte Zwiebelprinzip der beste Freund. Der ideale Aufbau des Lagenlooks besteht aus einem schweißaufnehmendem Baselayer, wie ein netzförmiges Unterleibchen, darüber ein Sport Funktionsshirt und eine leichte Jacke. Bei Wind oder Regen entsprechend eine Wind- oder Regenjacke. Bei Radausfahrten im Frühling haben sich Ärmlinge, Knielinge, Beinlinge, Windwesten und Handschuhe bewährt. Die kann man schnell an- und ausziehen, sind klein und leicht verstaubar.
Mit Jacke ist es zu warm und ohne zu kalt? Wer kennt das nicht. Super Alternative sind hier Hybridjacken. Am Körper halten sie dank Daunen- oder Kunstfaserfütterung angenehm warm und durch Ärmel aus Funktionsmaterial können Hitze und Schweiß schnell nach draußen gelangen. Perfekt für Frauen, die etwas kälteempfindlicher sind.
Je kühler die Temperaturen sind, desto besser muss man sich vor dem Training aufwärmen. Wenn man eine intensivere Einheit vor sich hat, sollte man ganz besonderes Augenmerk auf ein gründliches Warm-Up legen. Nach dem Einlaufen soll man zehn bis 15 Minuten Lauf-ABC in das Training einbauen, das hilft den Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken und auch dem Herz-Kreislauf-System auf Betriebstemperatur zu kommen.
Multifunktionsschlauchtücher sind wahre Helden und besonders im Frühling Gold wert. Die dünnen Schals lassen sich als Halstuch, Stirnband oder sogar Mütze tragen, sind klein zusammenpackbar und wiegen so gut wie nichts.
Das und vieles mehr zu den unterschiedlichsten Themen erfährt man sowohl im Podcast als auch auf der Website von Daniela Dworzak.