Wegen Corona und Inflation: Warten auf den Lift in Gemeindewohnung

Erstellt am 16. März 2023 | 09:00
Lesezeit: 2 Min
Helene Fuchs-Moser
Helene Fuchs-Moser
Foto: NÖN-Archiv
Geduld ist angesagt: Obwohl längst beschlossen, konnte der Lift in der Gemeindewohnung in der Wiener Straße von 10 bis 16 noch nicht installiert werden.
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Noch etwas warten müssen derzeit die Mieter der Gemeindewohnungen in der Wiener Straße 10 bis 16. Ihnen sollte hier schon längst ein Außenlift zur Verfügung stehen. Der Beschluss im Gemeinderat wurde dafür vor einiger Zeit gefasst.

„Leider war die tatsächliche Umsetzung bis dato noch nicht möglich“, beteuert ÖVP-Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser auf NÖN-Nachfrage. Und das hat einen ganz bestimmten Grund, für den man selbst nichts könne.

Es tut mir sehr leid, aber ich muss noch um etwas Geduld bitten. Helene Fuchs-Moser

Zum einen seien hier strenge formalrechtliche Schritte nach dem Bundesvergabegesetz einzuhalten. Obwohl die öffentliche Ausschreibung bereits zwei Mal durchgeführt wurde, ist es laut Fuchs-Moser nicht gelungen, eine ausreichende Anzahl an Angeboten zu erhalten. Zum anderen hätten die Firmen laut Eigenangaben aufgrund der Corona-Situation und der hohen Inflation weder Lieferzeit bekannt geben noch Preisangaben machen können.

Nun wurde Mitte Februar ein neuer Anlauf unternommen, insgesamt bereits der Dritte. Jedenfalls hofft man, dass man Anfang April mehr wissen wird, und Fuchs-Moser verspricht, die Mieter umgehend darüber zu informieren. Das Projekt ist ihr eine Herzensangelegenheit und deshalb bedauert sie die Verzögerung umso mehr: „Es tut mir sehr leid, aber ich muss noch um etwas Geduld bitten.“

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