Startschuss für „Niederösterreich radelt“ ist gefallen

Erstellt am 28. März 2023 | 15:00
Lesezeit: 2 Min
Stockerau radelt
Den Startschuss gab es für die Radfreunde vor dem Rathaus.
Foto: Seefranz
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Vergangenen Freitag fiel der Startschuss zur heurigen Aktion „Niederösterreich radelt - Stockerau radelt“. Rund 70 Radfreunde fanden sich für das Kick-Off-Fotoshooting vor dem Rathaus ein.

Vergangenen Freitag fiel der offizielle Startschuss zur heurigen Aktion „Niederösterreich radelt - Stockerau radelt“. Rund 70 Radfreunde fanden sich für das Kick-Off-Fotoshooting vor dem Rathaus ein. Ab sofort sammeln die Teilnehmer ihre gefahrenen Kilometer. Über die Handy-App „NÖ radelt“ oder auf der Seite niederoesterreich.radelt.at werden die Daten von den Teilnehmern täglich selbst eingegeben. Die Aktion läuft bis 30. September.

„Diese Initiative bewegt viele zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad“, freut sich Organisator Martin Franta. Er weiß von einigen Pensionisten, die ihre Einkäufe mittlerweile fast ausschließlich mit dem Fahrrad erledigen, „dabei kommen schnell fünf, sechs Kilometer zusammen.“

Die Arbeit für die Organisatoren ist das ganze Jahr über sehr intensiv. „Wir beraten die Teilnehmer auch zu den Themen Radauswahl und Radrouten“, informiert Martin Franta. Heuer wurde auch ein eigenes Stockerauer Rad-Dress produziert.

Stockerau radelt Kinder
Jüngste Teilnehmer sind Marlies Wimmer, Paul Forsich, Finn Forsich, Moritz Hödl, Markus Hödl, Vincent Kopf, Jacob Franta und Johannes Kopf.
Foto: Seefranz

Mittlerweile ist die Fahrradgemeinde so groß, dass sich eigene Gruppen gebildet haben. Die Sportunion ist schon länger vertreten, neu dabei sind die Mitglieder des Kneipp Aktiv Club Stockerau. Das zeigt auch den großen sozialen Aspekt dieser Initiative. Einige Teilnehmer haben sich sogar zu neuen Freundesgruppen zusammengefunden, die gemeinsame Radausflüge organisieren. Doch nicht nur die Gruppenausflüge, auch die Alltagskilometer, die in der Stadt zurück gelegt werden, tragen viel zum tollen jährlichen Gesamtergebnis der Stadt bei. So sammelte Johann Kopf im vergangenen Jahr alleine durch seinen Schulweg über 1.000 Kilometer.

Die Stadtpolitik freut sich über die immer breiter werdende Gemeinschaft, einige Teilnehmer wiederum, dass sie durch die gefahrenen Kilometer schmäler geworden sind. Nun hoffen alle auf eine schöne, unfallfreie Radsaison und auf die Verteidigung des ersten Platzes in der Gesamtjahreswertung.

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