Sozialmarkt-Leiter ist verstorben: „Er hinterlässt eine große Lücke“

Völlig unerwartet ist Johannes Hrabak am 12. März im 61. Lebensjahr verstorben: Er war Leiter des „soogut“-Sozialmarktes in Stockerau. Das Team und die Unterstützer des gemeinnützigen Geschäftes sind erschüttert.
Mit viel Einsatz hat er sich seit Dezember 2019 in den Stockerauer Sozialmarkt eingebracht. „In seiner anfänglichen Funktion als Warenabholer war er bei Wind und Wetter mit dem Transporter unterwegs – mit seinem herausragenden Engagement hat er eine große Auswahl an Lebensmitteln in die Regale gebracht“, schildert Ursula Oswald von der „soogut“-Organisation. „Sein Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit zeichneten ihn aus.“ 2021 übernahm er schließlich die Marktleitung.
Tagein, tagaus hatte er ein offenes Ohr. Ursula Oswald, „soogut“-Organisation
In dieser Zeit konnte er mit der Stockerauer Bevölkerung und Sponsor innovative Ideen und Projekte umsetzen. Über die Gutschein-Verlosung in Kooperation mit Biobetrieben und den Stockerauer Grünen freuten sich die Kunden besonders. „Die Ergebnisse der monatlichen Ziehung werden immer gespannt erwartet“, sagt sie.
Seine wertschätzenden Worte und seine Hilfsbereitschaft machten ihn bei den Mitarbeitern und Kunden sehr beliebt. „Tagein, tagaus war er mit einem offenen Ohr in der Judithastraße anzutreffen: Er hinterlässt eine große Lücke im Stockerauer ‚soogut‘-Markt“, betont Oswald. „Unser tiefes Mitgefühl gilt der Trauerfamilie und allen Angehörigen.“