Höbenbach: Jagdhund starb an Nervengift

Erstellt am 14. März 2023 | 12:15
Lesezeit: 2 Min
Deutscher Jagdterrier in Höbenbach vergiftet
Ein Deutscher Jagdterrier fiel am Wochenende in Höbenbach einem gemeinen Giftanschlag zum Opfer.
Foto: ShutterstockOksamutnaya
Werbung
Anzeige
An extremen Krämpfen ging ein Jagdhund, ein Deutscher Jagdterrier, am 6. März zugrunde. Er dürfte einem Giftanschlag zum Opfer gefallen sein.

Das Tier, das einem oberösterreichischen Zweitwohnsitzer (64) in der zur Gemeinde Paudorf gehörenden Ortschaft gehörte, war am Vormittag in einem eingefriedeten Grundstück herumgelaufen. Gegen Mittag fand es sein Besitzer im Garten liegend mit offenbar starken krampfartigen Schmerzen vor. Sofort wurde der Vierbeiner in die Tierklinik St. Pölten gebracht, wo eine Vergiftung konstatiert wurde.

Ein „Versehen“ ist auszuschließen

Das Tier starb noch in der Nacht in der Klinik. Aufgrund des Umstandes, dass die Todesursache Nervengift (!) – und nicht etwa Rattengift – war und daher ganz bewusst in den Garten geworfen worden sein musste, ermittelt die Polizei gegen einen unbekannten Tierquäler.

Werbung
Anzeige