Buchen übers Handy als Herausforderung

Erstellt am 08. Dezember 2017 | 05:54
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Tourismus-Gespräche: Rita Einöder (Kohl & Partner),Peter Sigmund und Bernhard Schröder (Donau NÖ Tourismus GmbH) sowie Tourismus-Profi Ewald Stierschneider aus Spitz.
Foto: NOEN, Donau NÖ
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Zukünftige Herausforderungen an den Tourismus und Projekte im Donauraum wurden vorgestellt.

Zukunftsthemen im Tourismus brachte Bernhard Schröder, Geschäftsführer NÖ Donautourismus GmbH, bei den jüngsten Donau-Tourismus-Gesprächen im Schloss Spitz auf den Punkt.

Während man sich einerseits über stetig steigende Besucher- und Nächtigungszahlen freut, bringt andererseits die Digitalisierung immer größere Herausforderungen. „Irgendwann werden unsere Kataloge überflüssig“, setze die Tourismusbranche auf „Anschauen und Buchen“ über Websites und – vermehrt – Handys. „Und da müssen wir uns noch viel innovativer aufstellen“, so Schröder.

Sein Büro (mit Sitz in Spitz) hat sich für die kommenden Jahre fünf Schwerpunkt-Themen gesetzt: Rad/Schiff/Wandern, Wein & Kulinarik, Kunst & Kultur, Donaulandschaft/-gärten sowie Kabinenschifffahrt, wobei für Letzteres sowie den Donauradweg besondere Marketing-Maßnahmen geplant sind. Weitere Projekte, die vorgesehen sind: ein Wanderweg rund um Krems, der auch in die Umlandgemeinden führt, die Einrichtung von Rastplätzen entlang des Welterbesteiges oder neue innovative Beleuchtungselemente im Wachauer Advent.