Kremser Tat gab Ausschlag: Tankbetrug legte Spur zu krimineller Bande

Erstellt am 02. März 2023 | 04:26
Lesezeit: 2 Min
polizei
(Symbolbild)
Foto: APA/Gindl
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Zigarettenautomaten gesprengt und Einbrüche begangen: Polizei-Erfolg gegen Gauner-Quartett aus Wien, Bruck/Leitha und Schwechat.

Ein Tank-Betrug bei der OMV-Tankstelle in Krems am 15. Jänner legte eine entscheidende Spur zu einer Bande Krimineller, die ausgeforscht werden konnte.

Das Fahrzeug mit Wiener Kennzeichen, das er vollgetankt hatte, ehe er davonfuhr, führte zu einem Wiener (18) mit Integrationshintergrund. Der Lenker, dessen Auto von der Videoüberwachung erfasst wurde, hatte, wie weitere Erhebungen ergaben, eine Reihe krimineller Taten verübt. Gemeinsam mit weiteren drei Tätern (darunter ein Bosnier und ein Slowake) hatte er im Dezember nachts mehrere Zigarettenautomaten (in den Bezirken Bruck/Leitha, Wien-Simmering und Schwechat) mithilfe von Böllern gesprengt und einen Schaden von über 70.000 Euro angerichtet.

Bei einer Hausdurchsuchung beim 18-Jährigen im Bezirk Bruck konnte belastendes Material sichergestellt werden. Die Verdächtigen wurden angezeigt. Ihnen werden über die demolierten Tschick-Automaten hinaus auch mehrere Einbrüche zur Last gelegt.

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