Bald findet man in Lilienfeld neue Plätze zum Sporteln

Die Fußballspieler des FC Prefa Lilienfeld trainieren täglich intensiv und belasten daher den Rasen entsprechend. Ein neuer Kunstrasenplatz ist daher nötig.
Das Wunsch-Projekt wird nun umgesetzt. Dafür hat sich die Gemeinde mit dem Obmann des SC Prefa, Gernot Edy, stark eingesetzt. Ziel ist es, der Mannschaft ideale Trainingsbedingungen zu ermöglichen. Bereits 2022 wurde der Wunsch nach einem strapazierbaren Sportplatz geäußert, der auch im Winter genützt werden kann. Umgesetzt wird das Vorhaben, das sich auf rund 340.000 Euro beläuft, mithilfe der Firma Strabag, die auf Sportstättenbau spezialisiert ist. Für Förderungen wurden etwa das Land Niederösterreich, der niederösterreichische Fußballverband und der Dachverband ASVÖ angesprochen. Auch der SC Prefa Lilienfeld beteiligt sich.
Die Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Außenanlagen hat die Firma Strabag bereits demontiert, die Baugrube wurde bis auf das notwendige Niveau ausgehoben und das Aushubmaterial deponiert. Während das Feinplanum der Baugrube hergestellt wird, werden Gräben für Leitungen und Schächte ausgehoben und die notwendigen Dränagerohre, die für die Entwässerung des neuen Kunstrasenplatzes benötigt werden, verlegt. „Anfang April wird nach Finalisierung der Unterbauarbeiten der Kunstrasen verlegt, im Anschluss werden die Außenanlagen montiert. Dann sind die Bauarbeiten abgeschlossen“, informiert Stadtchef Manuel Aichberger.
Der Baubeginn beim Tennisclub Lilienfeld, ebenso durchgeführt durch die Firma Strabag, startet Anfang April. Die Kosten für die Errichtung eines Allwetter-Sandplatzes belaufen sich auf rund 66.138 Euro. Durch die zeitgleiche Arbeit am Kunstrasenplatz gewährt die Strabag einen Nachlass von drei Prozent und es entfallen Kosten wie die Baustelleneinrichtung. Der Tennisclub wird einen Beitrag von 12.000 Euro leisten, der in fünf Jahresraten bei der Gemeinde eingezahlt wird. Die Stadtgemeinde wird um Förderung beim Sportland NÖ ansuchen. 6.000 Euro sind für solche Plätze vorgesehen. „Lilienfeld ist so vielfältig wie seine Vereine, daher unterstützen wir immer wieder unsere Ehrenamtlichen, egal ob aus Kultur, Sozialbereich, Einsatzorganisationen, Jugend, Brauchtum oder Sport“, unterstreicht Vizeortschef Christian Buxhofer. Sportstadtrat Thomas Gravogl ergänzt, dass „auch andere Institutionen, wie Schulen oder Sportvereine von der neuen Sportstätte profitieren können.“ „Ohne die großartige Unterstützung der Stadtgemeinde wäre dieses Vorhaben nicht realisierbar“, dankt dafür Gernot Edy.