Bergretter im Dauereinsatz. Pistenunfälle am laufenden Band: Zwei Mal war der Notarzthubschrauber von Nöten.

Während die einen in ihrer Freizeit dem Pistenvergnügen frönen, sind die anderen ehrenamtlich in Warteposition, bis etwas passiert: die Bergretter im Bezirk.
Die Ortstelle Annaberg musste in zwei Tagen gleich vier Mal ausrücken: Das Rodelvergnügen endete für einen älteren Herren am Tirolerkogel schmerzhaft. Bei der Talfahrt kam er aus Eigenverschulden zu Sturz. Seine Gattin setzte die Rettungskette in Gang. Drei Bergretter rückten mit dem Quad auf die Piste zum Verunfallten aus. Aufgrund der Schwere der Knieverletzung des Mannes alarmierten sie den Notarzthubschrauber nach. Der Mann wurde nach der Erstversorgung schließlich vom gelben Engel "Christophorus 2" ins Wiener Neustädter Spital geflogen.

Doch noch drei weitere Unfälle gab es auf den Annaberger Pisten: Drei Mal kamen Skifahrer zu Sturz. Eine Dame flog ebenso der "Christophorus 2" wegen einer Verletzung am Fuß ins Krankenhaus. Die beiden anderen Skifahrer verletzten sich am Arm und Knie. Sie brachte aber die Rettung ins Spital.