Böhmwalders Bilanz im Bezirk Lilienfeld: „Jederzeit wieder“

Trotz ihres äußerst präsenten Vorzugsstimmen-Wahlkampfs hat ÖVP-Spitzenkandidatin Sandra Böhmwalder massive Verluste zu verzeichnen.
Zum Wahlkampf zieht sie dennoch positive Bilanz. „Wir Funktionäre der Bezirks-VP haben an einem Strang gezogen. Ich habe unglaublich viel Unterstützung von der Partei gespürt“, resümiert die 45-Jährige. Sie möchte sich weiter für die Menschen im Bezirk stark machen, gemeinsam mit den anderen Fraktionen. Dies wird von ihr klar angestrebt und sie rechnet auch damit, denn: „Über die Kleinregion haben wir schon gemeinsam einige Projekte umgesetzt. In diesem Sinne werden wir bestimmt gut miteinander weiterarbeiten.“ Sie wünscht sich, dass künftig alle Gemeinden mitmachen, denn: „Jene Fraktionen und Gemeinden, die in der Kleinregion Mitglied sind, wurden immer schon in alle Projekte eingebunden.“
Sehr gute Resonanz aus der Bevölkerung hatte Böhmwalder zum Thema „Kinderbetreuungsoffensive“. „Da wurden ja schon erste Schritte eingeleitet, die Voraussetzungen für die drei Kleinkindzentren sind geprüft und weitere Erhebungen sind im Laufen. Jene Themen, mit denen sie als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf gegangen ist, will Böhmwalder weiterhin im Blick behalten und vorantreiben. Leistbares Wohnen zählt dazu genauso wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Stärkung des Landesklinikums, der Landespflegezentren aber auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
In welcher Gemeinde die ÖVP-Frontfrau am meisten punkten konnte, dazu konnte sie noch nichts sagen. „Die Vorzugsstimmen werden erst ausgezählt“, sagte sie am Wahltag. Danach könnte sie es mitunter über das Vorzugsstimmen-Modell in den Landtag schaffen. Sie betont, dass sie sich „jederzeit wieder so einer Wahl stellen würde!“