Mann aus dem Bezirk Lilienfeld hortete Kinderpornos

Eine Hausdurchsuchung im Herbst des Vorjahres sorgte in einer Gemeinde für Aufsehen.
Der Bewohner wurde in Handschellen abgeführt. Die Exekutive stellte Datenmaterial sicher. Den Grund des Polizeiaufgebots wollte die Exekutive damals aufgrund laufender Ermittlungen nicht nennen. Der Mann wurde auf jeden Fall auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wiener Neustadt gebracht. Vor kurzem musste er sich vor dem St. Pöltner Landesgericht verantworten. Ihm wurde das Anfertigen von kinderpornographischem Material vorgeworfen. Die Datenlage war erdrückend, mitinvolviert waren auch minderjährige Kinder aus seinem direktem Umfeld.
Der Angeklagte fasste acht Monate bedingt aus und muss den Kindern eine Entschädigung zahlen. Außerdem hat er zu diesen Kontaktverbot und muss auf Therapie.