Wölfe beißen sich an jedem Strohhalm fest

Erstellt am 25. Mai 2023 | 17:00
Lesezeit: 2 Min
Martin Karner gestikuliert
Zwei Siege! Kleinneusiedls Neo-Coach Martin Karner fuhr mit seinen Kleinneusiedlern einen Doppelsieg ein: Erst wurde Sommerein mit 2:1 in die Knie gezwungen, dann musste sich auch Göttlesbrunn mit 1:2 geschlagen geben.
Foto: Christopher Schneeweiß
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Der ASK Kleinneusiedl hat den Liga-Erhalt noch nicht abgeschrieben, aber auch Velm und Schwadorf siegen.

Der Kampf um den Klassenerhalt ist voll entbrannt. Mitten drin: Die Abgeschriebenen. Denn der ASK Kleinneusiedl ist wieder voll dabei. Nach dem 2:1-Sieg gegen den SC Sommerein folgte der nächste Coup. Auch die Göttlesbrunn wurde mit 2:1 niedergerungen. „Das Glück ist mittlerweile auch auf unserer Seite“, freut sich Neo-Coach Martin Karner. Dabei gaben die Wölfe sogar zwischenzeitlich die Rote Laterne an den FSV Velm ab. „Wir glauben weiter daran. Ich denke, wir sind sehr gut drauf und haben alle Trümpfe in der Hand.“ Mit einem Dreier im direkten Duell überholt der ASK die Orangenen. „Wir gehen fest davon aus, dass dieser vorletzte Platz für den Ligaerhalt reicht. Auch seitens des Verbandes wurde uns das signalisiert.“ Damit nimmt Karner klar den FSV Velm ins Visier.

Velm lebt nach dem 3:0-Sieg wieder

Doch die Gadolla-Elf schaffte an diesem Wochenende ebenfalls einen Paukenschlag. Ein 3:0-Erfolg gegen den ASK/BSC Bruck II. „Bruck ist mir schon in der Perchtoldsdorf-Zeit gelegen. Umso mehr freut es mich, dass es wieder geklappt hat“, so Gadolla. Er hat längst den Fehdehandschuh von Karner aufgenommen. „Wir haben einmal mehr bewiesen, dass wir nicht tot sind. Ich habe der Mannschaft noch vor der Partie gesagt, dass noch nichts entschieden ist. Auch der ASK Schwadorf ist noch in Reichweite. Wir werden alles geben“, so Gadolla. Beim ASK Schwadorf ist man gewarnt. „Natürlich war das ein sehr wichtiger Sieg gegen Perchtoldsdorf für uns. Wir haben unsere Moral gesehen. Jeder hat für jeden gekämpft“, so Spielertrainer Rene Jörg nach dem 2:0-Erfolg.

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