Neue „Festung“ in Rappottenstein nimmt Formen an

Erstellt am 31. März 2023 | 04:00
Lesezeit: 3 Min
Rappottenstein Baustelle
Die ganze Festung ist Baustelle. Der Blick von oben ist zwar nichtmehr ganz aktuell, veranschaulicht aber sehr gut, wie viel da aufder Rappottensteiner Sportanlage gerade in Bewegung ist.
Foto: privat
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Die Saison startete, in Rappottenstein ist aber noch Baustelle. Auf dem Hauptfeld soll ab Mai wieder gekickt werden. Alles läuft nach Plan.

Sportlich startete der USC Rappottenstein am Sonntag in Brand in das neue Jahr. Bis erstmals der Ball wieder in der heimischen „Festung“ rollen kann, dauert es noch etwas. Aktuell dominieren dort noch Baumaschinen und Arbeiter das Geschehen. Seit Herbst läuft wie berichtet das „Projekt 2024“. Bis zum 40-Jahr-Jubiläum nächstes Jahr baut der USC seine Sportanlage groß aus.

Ein vollwertiger Trainingsplatz entsteht, das Hauptfeld wird vergrößert. Zudem entsteht eine Fläche für Trainingsübungen und als Abstellfläche. Das Vereinsgebäude wurde bereits adaptiert. Um sich Zeit zu verschaffen und das Hauptfeld im Frühjahr noch nutzen zu können, wurden die ersten sechs Spiele auswärts angesetzt. Erst mit Mai kehren die Ritter in die Festung zurück.

„Gerade gibt es Arbeit an jeder Ecke“

„Wir liegen sehr gut im Zeitplan. Im Herbst ist noch sehr viel weitergegangen“, berichtet Obmann-Stellvertreter Gerald Wagesreiter. „Wir haben insgesamt schon 2.500 Arbeitsstunden geleistet.“ Die Vorarbeiten für die Vergrößerung des Hauptfelds sind grundsätzlich abgeschlossen, in den nächsten Wochen werden noch alle Folgearbeiten erledigt – Ersatzbänke und Flutlichtmasten nach außen gerückt, Drainagen angelegt und vieles mehr. „Gerade könnte an jeder Ecke gearbeitet werden, ist sehr viel los“, schildert Wagesreiter.

Rund um das Hauptfeld muss bis 7. Mai alles fertig sein, damit beim ersten Heimspiel gegen Litschau gespielt werden kann – auf dem ursprünglichen Hauptfeld. Die vergrößerte Version wird erst für die Saison 2024/25 fertig sein. „Wenn am 17. Juni das letzte Spiel gespielt ist, geht es mit der Humusierung weiter, damit einmal der Rasen wachsen kann“, so Wagesreither. Komplett bespielbar soll er im Sommer 2024 sein.

Auch alle anderen Arbeiten werden großteils noch das Jahr über andauern. Jene am Trainingsplatz laufen parallel weiter. Die Einfriedungen und Ballfang-Netze stehen, die Anschüttungen sind zu zwei Dritteln abgeschlossen. Wagesreiter: „Er ist schon als Fußballplatz zu erkennen.“ Bis zur großen Eröffnung d a u e r t e s a b e r noch über ein Jahr.

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