Spannendes Finish in der Abstiegszone

Erstellt am 06. Juni 2023 | 16:10
Lesezeit: 3 Min
Mels - 23 -  2023 - Fb -Blindenmarkt - Euratsfeld
Foto: J. Wickenschnabel
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Vier Mannschaften kämpfen noch um den Klassenerhalt. Winklarn nach der Heimklatsche gegen Neuhofen unter Zugzwang.

Fixabsteiger Waldhausen kann schon länger für die zweite Klasse planen. Auch Steinakirchen vergab gegen Hausmening die Chance, noch einmal Druck auf die anderen Teams auszuüben. In der vergangenen Runde haben sich Hausmening und Neuhofen ihrer Abstiegssorgen entledigt. Des einen Freud ist aber des anderen Leid. Winklarn kassierte gegen Neuhofen nach der Pause fünf Tore, fiel damit auf Platz zwölf zurück. „Die zweite Hälfte war eine Katastrophe. Wir haben die Zweikämpfe nicht mehr angenommen, sind immer diesen einen Schritt zu spät am Ball gewesen. So kann man kein Spiel gewinnen. Man muss aber auch sagen, dass Neuhofen eigentlich jeden Fehler in der zweiten Hälfte bestraft hat“, ärgert sich Winklarn-Trainer Florian Zellhofer. Dass Winklarn viele Ausfälle zu verkraften hat und in der ersten Hälfte zweimal alleine auf den Torhüter von Neuhofen zugelaufen ist, aber scheiterte, ist für Zellhofer Schnee von gestern. „Wir spielen noch gegen Pöchlarn und Petzenkirchen. Da kann man zweimal punkten. Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln“, blickt er voraus.

Allhartsberg in Abwärtsspirale

Vier Niederlagen in Serie und schon ist ein eigentlich guter Platz im Mittelfeld Geschichte. Dieses Schicksal ereilte Allhartsberg. Die Elf von Trainer Frane Zefi befindet sich derzeit in einer Negativspirale, muss als Viertletzter ebenfalls noch aufpassen. Denn ob zwei oder drei Mannschaften absteigen müssen, ist immer noch unklar. „Wir haben uns jetzt drei Spiele hintereinander ein Eigentor geschossen. Diese Serie spiegelt unser derzeitiges Auftreten leider wider. Vorne fehlt uns ein Knipser, der in der Box kurzen Prozess macht. Aber unsere Mannschaft ist sehr jung. Zwei 30-Jährige und sonst sehr junge Spieler, da fehlt die Abgeklärtheit vor dem Tor. Wir können zwar maximal noch Drittletzter werden, aber das ist nicht unser Anspruch. Die Spiele gegen Hausmening und Steinakirchen wollen wir jetzt gewinnen“, so das Ziel von Trainer Frane Zefi. Neustadtl hingegen will sich mit der hinteren Tabellenregion eigentlich nicht mehr beschäftigen. Wir spielen derzeit sehr gut. Ich denke wir machen noch einige Punkte“, hofft Co-Trainer Lukas Krahofer.